Aeschin. 3,37

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Aeschin. 3,37

Beitragvon ThomasVulpius » Sa 21. Okt 2017, 16:04

Aeschin. 3,37 Ἐγὼ δὲ πρὸς τὰς τούτων τέχνᾱς παρέξομαι συνηγόρους τοὺς νόμους τοὺς ὑμετέρους, ὅπερ διατελῶ σπουδάζων παρὰ πᾶσαν τὴν κατηγορίᾱν. Eἰ γὰρ τοῦτό ἐστιν ἀληθὲς καὶ τοιοῦτον ἔθος παραδέδῡκεν ὑμῶν εἰς τὴν πολῑτείᾱν, ὥστ᾽ ἀκύρους νόμους ἐν τοῖς κῡρίοις ἀναγεγράφθαι καὶ δύο περὶ μιᾶς πράξεως ὑπεναντίους ἀλλήλοις, τί ἂν ἔτι ταύτην εἴποι τις εἶναι πολιτείᾱν, ἐν ᾗ ταὐτὰ προστάττουσιν οἱ νόμοι ποιεῖν καὶ μὴ ποιεῖν;

Ich aber werde gegen die Kniffe dieser als Rechtsbeistände eure Gesetze darreichen, was ich fortwährend betreibe während der ganzen Anklage. Wenn nämlich dieses wahr ist und sich eine solche Gewohnheit in euren Staat eingeschlichen hat, dass ungültige Gesetze unter den gültigen aufgeschrieben sind und zwei über eine Sache, die einander entgegengesetzt sind (die sich gegenseitig widersprechen), in welcher Weise könnte man dieses doch einen Statt nennen, in dem die Gesetze vorschreiben, dasselbe zu tun und nicht zu tun?
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