Aeschin. 3,38

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Aeschin. 3,38

Beitragvon ThomasVulpius » Di 24. Okt 2017, 13:46

Aeschin. 3,38 Ἀλλ᾽ οὐκ ἔχει ταῦθ᾽ οὕτως· μήθ᾽ ὑμεῖς ποτε εἰς τοσαύτην ἀταξίᾱν τῶν νόμων προβαίητε οὔτε ἠμέληται περὶ τῶν τοιούτων τῷ νομοθέτῃ τῷ τὴν δημοκρατίᾱν καταστήσαντι, ἀλλὰ διαρρήδην προστέτακται τοῖς θεσμοθέταις καθ᾽ ἕκαστον ἐνιαυτὸν διορθοῦν ἐν τῷ δήμῳ τοὺς νόμους ἀκρῑβῶς ἐξετάσαντας καὶ σκεψαμένους, εἴ τις ἀναγέγραπται νόμος ἐναντίος ἑτέρῳ νόμῳ ἢ ἂκῡρος ἐν τοῖς κῡρίοις ἤ πού εἰσι νόμοι πλείους ἑνὸς ἀναγεγραμμένοι περὶ ἑκάστης πράξεως.

Aber das verhält sich nicht so! Weder sollt ihr zu einer solchen Unordnung der Gesetze gelangen noch ist von dem Gesetzgeber, der die Demokratie errichtete, dies vernachlässigt worden, sondern es ist den Thesmotheten vorgeschrieben, jedes Jahr die Gesetze vor dem Volk (i.e. in Gegenwart des Volkes) zu berichtigen, nachdem sie sie genau prüften und betrachteten, ob irgendein Gesetz aufgeschrieben ist, das mit einem anderen Gesetz in Widerspruch steht oder ungültig ist in den gültigen, oder wo mehr als ein Gesetz aufgeschrieben ist über jede einzelne Sache.
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