Aeschin. 3,45

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Aeschin. 3,45

Beitragvon ThomasVulpius » Do 2. Nov 2017, 18:03

Aeschin. 3,45 Ὅταν οὖν ἀποδείξῃ τοῖς μὲν ὑπὸ τῆς βουλῆς στεφανουμένοις τὸ βουλευτήριον ἀναρρηθῆναι, τοῖς δ᾽ ὑπὸ τοῦ δήμου τὴν ἐκκλησίᾱν, τοῖς δ᾽ ὑπὸ τῶν δημοτῶν καὶ φῡλετῶν ἀπείπῃ μὴ κηρύττεσθαι τοῖς τραγῳδοῖς, ἵνα μηδεὶς ἐρανίζων στεφάνους καὶ κηρύγματα ψευδῆ φιλοτῑμίᾱν κτᾶται, προσαπείπῃ δ᾽ ἐν τῷ νόμῳ μηδ᾽ ὑπὸ ἄλλου μηδενὸς ἀνακηρύττεσθαι ἀπούσης βουλῆς καὶ δήμου καὶ φῡλετῶν καὶ δημοτῶν, — ὅταν δέ τις ταῦτα ἀφέλῃ, τί τὸ καταλειπόμενόν ἐστι πλὴν οἱ ξενικοὶ στέφανοι;

Wenn er (sc. der Gesetzgeber) nun für diejenigen, die von der Versammlung bekränzt werden, das Rathaus zur Ankündigung bestimmt (i.e. dass die Ankündigung, dass jemand bekränzt wird, im Rathaus stattfinden soll), für die aber, die vom Volk (sc. bekränzt) werden, die Volksversammlung, denen aber, die von Demen- oder Phylengenossen (sc. bekränzt) werden, untersagt hat, zur Zeit der Tragödienaufführungen (durch einen Herold) angekündigt zu werden, damit keiner durch eine Spende Kränze und Ankündigungen erhaltend falsche Ehre erwirbt, aber noch dazu in dem Gesetz verbietet, dass jemand von einem anderen (durch einen Herold) angekündigt wird, wenn die Versammlung und das Volk und die Phylen- und Demosgenossen abwesend sind -, wenn das aber einer wegnimmt, was ist dann noch übrig außer den Kränzen für Fremde?
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