Aeschin. 3,48 Ἐπειδὰν τοίνυν ἐξαπατῶντες ὑμᾶς λέγωσιν, ὡς προσγέγραπται ἐν τῷ νόμῳ ἐξεῖναι στεφανοῦν, ‘ἐὰν ψηφίσηται ὁ δῆμος,’ ἀπομνημονεύετε αὐτοῖς ὑποβάλλειν· ναί, εἴ γε σέ τις ἄλλη πόλις στεφανοῖ. Eἰ δὲ ὁ δῆμος ὁ Ἀθηναίων, ἀποδέδεικταί σοι τόπος, ὅπου δεῖ τοῦτο γίγνεσθαι, ἀπείρηταί σοι ἔξω τῆς ἐκκλησίᾱς μὴ κηρύττεσθαι. Tὸ γὰρ ‘ἄλλοθι δὲ μηδαμοῦ’ ὅ τι ἐστίν, ὅλην τὴν ἡμέρᾱν λέγε· οὐ γὰρ ἀποδείξεις, ὡς ἔννομα γέγραφεν.
Wenn sie nun also euch täuschend sagen, es sei in dem Gesetz dazugeschrieben, es sei erlaubt zu bekränzen, "wenn das Volk es beschlossen habe", dann denkt daran ihnen vorzuschlagen (entgegenzuhalten): Freilich, wenn dich irgendeine andere Stadt bekränzt. Wenn dich aber das Volk der Athener (sc. bekränzt), dann ist dir ein Platz aufgezeigt, wo dies geschehen muss, es ist dir verboten, außerhalb der Volksversammlung (durch einen Herold) bekannt gegeben zu werden. Was aber das "sonst aber nirgendwo" bedeute, sage den ganzen Tag lang; jedoch wirst du nicht aufzeigen, dass es gesetzmäßig beantragt ist.