Aeschin. 3,59

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Aeschin. 3,59

Beitragvon ThomasVulpius » Di 14. Nov 2017, 13:51

Aeschin. 3,59 Eἰ δέ τισιν ὑμῶν ἐξαίφνης ἀκούσᾱσιν ἀπιστότερος προσπέπτωκεν ὁ τοιοῦτος λόγος, ἐκείνως τὴν ὑπόλοιπον ποιήσασθε ἀκρόασιν. Ὥσπερ ὅταν περὶ χρημάτων ἀνηλωμένων διὰ πολλοῦ χρόνου καθεζώμεθα ἐπὶ τοὺς λογισμούς, ἐρχόμεθα δή που ἐνίοτε ψευδεῖς οἴκοθεν δόξᾱς ἔχοντες· ἀλλ᾽ ὅμως, ἐπειδὰν ὁ λογισμὸς συγκεφαλαιωθῇ, οὐδείς ἐστιν οὕτω δύσκολος τὴν φύσιν, ὅστις οὐκ ἀπέρχεται τοῦτο ὁμολογήσᾱς ἀληθὲς εἶναι, ὅ τι ἂν ὁ λογισμὸς αἱρῇ.

Wenn aber für einige von euch, die plötzlich hören (was ich sage), die so beschaffene Rede allzu unglaubwürdig daherkommt, dann macht auf jene Weise das übrige Zuhören. Wie wenn wir durch eine lange Zeit hindurch über ausgegebenes Geld (beratend) dasitzen für die Berechnungen, kommen wir doch wohl manchmal von zu Hause mit falschen Meinungen; aber dennoch ist keiner, wenn die Berechnung summiert wurde, so verdrießlich hinsichtlich seiner Natur, dass er weggeht, ohne zugestimmt zu haben, dass dieses wahr sei, was auch immer die Berechnung ergebe.
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