Georges Digital

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Beitragvon kaIanus » Sa 9. Jun 2007, 10:37

In der WBG gibt es zurzeit eine Sonderaktion, in der der Georges digitalisiert zum Verkauf steht.
Das führt mich zu meiner Frage: Was haltet ihr von solchen CD-Werken. Präferiert ihr eher das Buchformat?
Auf Anhieb würde ich mich für die digitale Form entscheiden, weil sie sich in puncto Wortfindung m.E. schneller und effizienter gestaltet.

Eure Meinungen.

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Beitragvon Sokrates Palaios » Sa 9. Jun 2007, 11:00

Ich benutze ihn schon seit einigen Jahren. Man lädt ihn auf den Rechner und schaltet so z. B. zwischen E-Latein und E-Georges in Sekundenschnelle hin und her. Kann ich nur empfehlen. Viel Erfolg damit!
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Beitragvon Stentor » Sa 9. Jun 2007, 14:24

Ich bevorzuge meinen Georges im Buchformat, was jedoch eher darauf beruht, daß ich es für mich einfach ablehne, bei meinen Übersetzungen am Computer zu arbeiten.
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Beitragvon Marcus » Sa 9. Jun 2007, 17:04

Warum? :)
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Beitragvon kaIanus » Sa 9. Jun 2007, 19:27

Stentor hat geschrieben:Ich bevorzuge meinen Georges im Buchformat, was jedoch eher darauf beruht, daß ich es für mich einfach ablehne, bei meinen Übersetzungen am Computer zu arbeiten.


Genau das ist der Grund meines Zweifels. Mein lauter Rechner macht es unmöglich, für eine längere Zeit am PC zu arbeiten.

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Beitragvon Marcus » So 10. Jun 2007, 02:47

Dann mach ihn leiser. :)
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Beitragvon Cellus » So 10. Jun 2007, 09:08

Bei mir ist es ähnlich. Ich benutze zwar aus finanziellen Gründen die Georges-CD, aber eher nolens statt volens. Am PC zu lesen oder zu übersetzen, ist weniger gemütlich als ein schönes Büchlein, wie ich finde, obwohl mein Notebook eigentlich ein stilles Mäuschen ist. :book:
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Beitragvon kaIanus » So 10. Jun 2007, 12:09

Schamschi Adad V hat geschrieben:Dann mach ihn leiser. :)


Soll ich so viel für eine Georges-CD bezahlen ;).

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edit: Nimmt man wirklich den billigeren Kaufpreis in Betracht, könnt es sich auszahlen.
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Beitragvon Stentor » So 10. Jun 2007, 20:20

Schamschi Adad V hat geschrieben:Warum? :)

Ich weiß nicht, ob es anderen ebenso ergeht, aber wenn ich nicht am Computer übersetze, achte ich automatisch mehr darauf, wie ich übersetze und arbeite prinzipiell genauer, als wenn ich die Möglichkeit, etwas Falsches mit ein paar Mausklicks ohnehin wieder rückgängig machen zu können, im Hinterkopf habe. Außerdem spielt wohl ein nicht geringer Faktor an Gewohnheit mit.
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Beitragvon Latein-Fan » Mo 11. Jun 2007, 20:03

Ich tippe meine Übersetzungen nach wie vor am Computer (Computerwörterbuch), allerdings übersetze ich jetzt direkt gerne "vom Text" weg (eigentlich gehts mir dann nur um die rasche Tipparbeit), das Überlegen kann irgendwo stattfinden. So gesehen passiert "Übersetzen" in zwei bis drei Etappen: Sichtung des Materials, finden unbekannter Wendungen, dann das eigentliche Übersetzen und Studieren, schließlich die schriftliche Fixierung. Für Etappe 1 und 3 eignet sich der Computer ganz gut, für den Rest logischerweise nicht. :)
Ich finde es nur nervig, etwas schön auf ein Papier zu schreiben, wo der Computer schönere Letter produzieren kann.....


Soweit mein Kommentar dazu

es grüßt,
ein Latein-Fan
Multo maxumum bonum patriae, civibus, tibi, liberis, postremo humanae genti pepereris, si studium pecuniae aut sustuleris aut, quoad res feret, minueris. (Sallust in seinem 2. Brief)
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