Wenn ich daraus nun eine Überschrift für ein Kapitel einer Abhandlung formuliere, weil dieser Abschnitt im Folgenden näher erläutert werden soll, eine Überschrift, die aber nicht zu überladen und zu lang sein soll, wie kann ich diese Aussage sachgerecht kürzen und dennoch grammatisch keinen Schnitzer einbauen? Wäre Folgendes korrekt? "Christus iudex mundi in [qua] iudicaturus" Könnte ich das "est" weglassen und auch das "qua", ohne dass die Aussage dadurch unverständlich werden würde? Ist es statthaft "mundi" statt "orbem" (bewohnte Welt) zu wählen oder würde das den Sinn ändern?
Oder sollte ich die Konstruktion gleich ganz umschreiben, beispielsweise mit "in/ cum iustitiae" (was aber den Sinn dann doch verbiegen würde, denke ich)? Wer kann mir da sachkundig weiterhelfen und zu einer "guten Überschrift" verhelfen?
Vielen Dank!
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Amicus Dei