Der neueste Schrei auf dem Gebiet der Literaturwissenschaften und wohl auch der Philologie ist die Erforschung von Morphomata.
http://www.ik-morphomata.uni-koeln.de/?q=de/node/189
"Morphomata
Abgeleitet von dem griechischen Wort ›mórphôma‹ – die durch den Prozess der Gestaltgebung entstandene Form kultureller Gegenstände – bezeichnet der neu eingeführte Konzeptbegriff ›Morphom‹ sinnlich wahrnehmbare Formen: Gebilde, Artefakte und Figuren, in denen sich unser Wissen manifestiert. Der Kerngedanke des Internationalen Kollegs zielt auf diese
Konkretionen und verhandelt sie gleichsam als Denkbilder einer historischen wie interkulturellen Vermittlung."
Versteht jemand von Euch, was das soll? Ich habe mit zwei Teilnehmern in Köln, die ich kenne, über das Thema gesprochen. Dennoch begreife ich es nicht. Es soll dem ähneln, was früher "Motivforschung" hieß. Aber wer weiß?