Leseempfehlung: Nolte.

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Leseempfehlung: http://www.uni-mannheim.de/mateo/camena ... con_4.html

Hier sieht man die von ihm bemängelten (mlat.) Wörter. Im Ggs. zum Krebs wird nicht alles gemieden, was nicht nach Cicero klingt. U.a. interessant sind auch etymologische Details:

BACCALAUREUS […] A baccis lauri hoc nomen esse, Alciatus ad L. 57. de Verh. Signif. et alii contendunt, quia olim huius gradus candidatis, tamquam victoriae insigne, frondes, laureae bacciferae, auro et argento decoratae, sive corollae baccis lauri nexae, solebant offerri v. Erasmi Dial. de Pronuntiat. p. 34. seq.

Meine Empfehlung: Querlesenswert!

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Ich empfehle erst einmal die Einführung von CAMENA zu lesen, die m.E. gelungen ist: http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/nolte.html Dort wird auch der Vergleich zw. Nolte und Krebs gezogen, bspw.: «Der von Krebs/Schmalz angewandte Maßstab stilistischer Bewertung ist die klassische Prosa eines Cicero und Caesar. Andere Autoren seien nur mit gewissen Einschränkungen zu benutzen. Eindringlich warnt Krebs/Schmalz z.B. vor der allzu poetischen Diktion eines Livius. Noltes Abgrenzung vorbildlicher Latinität ist, wie wir oben sahen, weniger eng. In der Periodisierung folgt er Ole Borch […]» usw.