Mit welchem Fall steht satisfacere?

von **Studentin** » Di 27. Jan 2015, 12:00

Habe in einem Satz eine Form, die aber Dativ oder Ablativ sein kann. Steht satisfacere mit Dativ oder Ablativ?

von **marcus03** » Di 27. Jan 2015, 12:16

Kommt auf den Kontext an . Wie lautet der Satz ?

http://www.zeno.org/Georges-1913/A/sati ... satisfacio

von **Studentin** » Di 27. Jan 2015, 12:37

Du darfst dann Spiel und Spaß treiben, wenn du die wichtigen Angelegenheiten erledigt hast.

von **marcus03** » Di 27. Jan 2015, 12:51

Wozu brauchst du hier satisfacere ?

erledigen :
http://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=e ... &in=&lf=de
http://www.zeno.org/Georges-1910/A/erle ... =erledigen

von **Studentin** » Di 27. Jan 2015, 13:05

Keine Ahnung, das frage ich mich auch. Aber unsere Dozentin hat den Satz mit satisfacere übersetzt und gemeint, dass der immer mit einem bestimmten Fall steht. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob es Dativ oder Ablativ ist. Im Beispiel sind ja die Angelegenheiten rebus, deshalb erkennt man nicht, ob es Dativ oder Ablativ sein muss. Es kann aber auch mal ein Fall kommen, wo die Formen im Dat. und Abl. unterschiedlich sind, deshalb frage ich..

von **marcus03** » Di 27. Jan 2015, 13:13

rebus satisfacere = den Dingen/Angelegenheiten Genüge tun = Dinge erledigen ? rebus muss dann Dat. sein.

von **Studentin** » Di 27. Jan 2015, 17:33

Danke. Aber man kann nicht sagen, dass satisfacere immer mit Dativ steht? Nur in diesem Beispiel?

Wie heißt die Deklination von Paris? Georges online sagt: Paris, Paridis (m.)
Also ist es Paris, Paridis, Paridi, Paridem, Paride.. Kann das sein? Hört sich komisch an, sollte aber stimmen, oder?

von **marcus03** » Di 27. Jan 2015, 17:46

Im Georges steht eigentlich alles Notwendige, denke ich.

Schau dir die Artikel nur genau genug an.

von **ille ego qui** » Di 27. Jan 2015, 18:05

satisfacere hat ein dativojekt (vgl. "jemandeM genüge tun"), aber es sind auch fälle denkbar, wo ein abl., soz. als adverbial, etwa das instrument des "satisfacere" angibt - aber das gilt ja praktisch immer.

"klingt komisch" ist vor allem am anfang der studien kein argument! ;-)