non verneint das Wort vor dem es steht,
neque meist den ganzen Satz/Satzteil.
http://latin.packhum.org/concordance?q=et+nonEs gibt offenbar auch Überschneidungen:
nec u. neque, verbindende negative Partikeln, die von den besseren Schriftstellern mit dem Unterschiede gebraucht werden, daß in nec die negative Kraft, in neque aber die verbindende als vorwiegend erscheint. I) Wenn sie einfach stehen, dienen sie A) zur bloßen Anknüpfung eines negativ auszusprechenden Begriffes od. Gedankens, und nicht, auch nicht, quia non viderunt nec sciunt, Cic.: non eros nec dominos appellabant eos, Cic.: delubra esse in urbibus censeo nec sequor magos Persarum, quibus etc., Cic. – Dabei ist als eigentümlich zu bemerken: a)
daß sich häufig die Verbindung auf den ganzen Satz, die Negation aber nur auf ein einzelnes Wort bezieht, et vidi et perii nec notis ignibus arsi, Ov.: nec dubie ludibrio [1119] esse miserias suas, Liv. – bes. ist dies der Fall in den Wendungen nec idcirco minus, nec eo minus, nec eo secius, neque eo magis, Cic. u.a. (vgl. Hand Tursell. 4, 401. no.