(1) MottiDie Hyberbeln meiner Worte erkennt ihr leider nicht,
die Euch lehren könnten, dass vieles, was ich schreibe,
ironisch gemeint sei.
Vielleicht aber haben wir auch einen anderen Humor
und Selbstironie ist Euch fremd.
mystica
Der Anschlag misslang, unterlegen die Sache
im Rückwärtsgang will sie nun, dass man lache.
Ich lache gern mit, Comedians willkommen,
ClaudiaK
(2) AnrufSagt mir anitzt, ihr Musen, olympische Höhen bewohnend,
Göttinnen seid ihr ja, wart bei allem dabei und wisst somit alles -
unser Wissen ist nichts, oder allenfalls lediglich Stückwerk -
Sagt, welchen Sinn vertütet Mystica in ihren Sätzen?
- Birgt das
"Hyberbeln" das
"Hyper" nebst heiliger
"Bärbel"?
- Konjunktivisch das
"sei", verstehbar im vierfachen Schriftsinn*?
- Alles erwogen im Zwerchfell vermutlich mit
lächelnder Arglist**?
Oder BAUTZ! ist NICHTS davon da?
Und KATAWUMM wie die Woge des reißenden Stromes
stracks überflutet das Land und unaufhaltsam dahinrast –
erst widerstehet der Damm und wehret den wütenden Wassern,
dann aber bricht er zusammen und weithin schießen die Fluten —
also ergibt der Verständige sich schließlich der lockenden Lachlust,
ballt die schmächtigen Fäuste, es bricht das Gelächter hera-us (sic).
(3) AusklangRingsum erdröhnet der Erdkreis und weithin schallt es im Kosmos.
Selbst der Direktor vom Heiligen Kreuz schüttelt sich lachend
wie die mächtige Eiche, gepeitscht vom tosenden Sturme.
* Littera gesta docet, quid credas allegoria,
moralis quid agas, quo tendas anagogia.
** Selbstironie
Hermeneutischer Männer-Zirkel, gebeugt über Mysticas Schrifttum