salut!
vielleicht könnt ihr mir helfen. die vorlage stammt aus einem manuskript des 16. jahrhunderts. zu den namen ist zu sagen: der text wurde 1719 herausgegeben von einem mann namens hoffmann. der alte autor heißt christophorus manlius.
merci, laertes.
§. II. Quod cum Fridericus per indicium accepisset, Lipsiam, quanta potuit celeritate contendit, ibique corpus fratris in aede D. Pauli Apostoli, olim fratrum praedicatorum discaleatorum, nunc Academiae, ante summum altare humari curavit, ad cujus dextram pilae parieti junctae sub effigie principis lapidea, affixi leguntur in tabula chartacea versus Epitaphii doctissimi illa aetate in Italia viri Dantis Alighierii VIII. Viri Florentini & Poetae L. Hetrusci patria pulsi, cujus etiam extant tres de monarchia libri, temporibus Ludovici Bavari Imp. prorsa (ut Coeliano verbo utar) oratione scripti.
§ III. Epigramma totum cum apud alios non fatis emendate legatur, integrum hic & correctissimum, h. e. minime correctum, sed Originali simillimum ponere non pigebit. [Es folgt die Abschrift.]
§. VII. Monumentum Tissemani, quod in templi veteris nunc destructi choro, ante aram maximam, fuerit olim ex trinsecus in pomaerio, a monachis novum chorum aedificaturis apertum scribit Brotufus, exemptisque ossibus, cranium etiamnum flava & prolixa coma suisse decorum.
§ 2 Weil er, als Fridericus es durch den Beweis gutgeheißen hatte, nach Leipzig kam, er bemühte sich um Schnelligkeit so sehr er konnte, und dort der Körper/Leichnam des Bruders in der Kirche des heiligen Paulus war, einst einer der Prediger, nun einer der Universität, er kümmerte sich darum vor dem höchsten Altar beerdigt zu werden, an dessen rechter Seite, wo mit der Wand verbundene Pfeiler/Säulen sind, unter dem steinernen Abbild des Fürsten, ist auf papierner Tafel ein sehr gelehrter Grabspruch zu lesen, aus jenem Zeitalter im Italien des Mannes Dante Alighieri VIII. Des aus der Heimat vertriebenen Florentinischen Mannes und Poeten L. Hetruscus, von dem sogar drei Bücher über die Monarchie vorhanden sind, die in den Zeiten des bayrischen Imperators Ludwig in gebundener Rede geschrieben wurden (damit ich das Coelianische Wort gebrauche).
§ 3 Wenn die gesamte Inschrift bei den Fremden durch Weissagungen (?) nicht fehlerfrei gelesen wird, ist sie hier ungeschwächt/unverwundet und am korrektesten, hier ist die am wenigsten verbesserte, aber es wird keinen Widerwillen erregen eine dem Original ähnliche vorzustellen.
§ 7 Das Monument Diezmanns, das im Chor der alten, nun abgerissenen Kirche gewesen ist, und zwar vor dem Hochaltar, war einmal aus trinsecus im Maueranger, und von den Mönchen, die im Begriff waren, einen neuen Chor zu bauen, ist es geöffnet worden, schreibt Brotuff, nachdem Knochen entfernt worden waren, (cranium) auch jetzt noch immer blondes langes Haar den Schmuck zusammengefügt habe.