L´homond, Horatius Cocles

Korrektur und Hilfestellungen bei Übersetzungen für die Schule und das Leben sowie deutsch-lateinische Übersetzungen für Nichtlateiner

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L´homond, Horatius Cocles

Beitragvon Geschichts-Junkie » Do 12. Apr 2007, 18:29

Hallo,

Hab mich mal wieder an meiner L´homond Übersetzung versucht und hier ist das Ergebnis. Würde mich wieder über Korrekturen und Anmerkungen zu grammatikalischen Besonderheiten freuen.

HORATIUS COCLES

Porsenna rex Etruscorum ad restituendum Tarquinios cum infesto exercitu Romam venit. Primo impetu Janiculum cepit. Non usquam alias ante tantus terror Romanos invasit: ex agris in urbem demigrant; urbem ipsam sepiunt praesidiis. [b](Alia urbis pars muris, alia Tiberi objecto, tuta videbatur[/b]). Pons sublicius iter paene hostibus dedit, nisi unus vir fuisset Horatius Cocles, illo cognomine quod in alio proelio oculum amiserat. Is pro ponte stetit, et aciem hostium solus sustinuit, donec pons a tergo interrumperetur: ipsa audacia obstupefecit hostes; ponte rescisso, armatus in Tiberim desiluit, et incolumis ad suos transnavit. Grata erga tantam virtutem civitas fuit; ei tantum agri datum est, quantum una die circumarari potuisset. Statua quoque in comitio posita est.


Meine Übersetzung:

Porsenna, der König der Etrusker, kam bis zur Wiederherstellung der Tarquinier mit einem feindlichen Heer nach Rom. Anfangs eroberte er mit einem Angriff den Janicus. Nirgendwo vorher hat ein so großer Schreck andere Römer ergriffen, sie wandertem vom Land in die Stadt um diese vor den Besatzungen zu schützen.(......) Beinah hätte man die Pfalbrücke und den Weg den Feinden überlassen müssen, wenn nicht ein Mann gewesen wäre, Horatius Cocles, mit jenem Beinamen, weil er in einer anderen Schlacht ein Auge verloren hatte.
Er stellte sich vor die Brücke und wiederstand allein der Schlacht der Feinde, solange bis die Brücke von hinten zerstört worden war. Diese Kühnheit versetzte die Feinde in Erstaunen. Als die Brücke abgebrochen/zerstört worden war, sprang er mit der Bewaffnung in den Tiber und durchschwamm ihn unverletzt bis zu den Seinen.
Die Stadt war dankbar gegenüber so großer Tapferkeit, (so) daß ihm soviel Land gegeben wurde wie er an einem Tag im Stande war umzupflügen/umpflügen konnte. Sogar eine Statue wurde auf dem Versammlungsplatz aufgestellt.


So, der Satz in Klammern hat für mich keinen Sinn ergeben, bin dankbar für eine Erklärung was ich wieder übersehen habe.

Ich danke euch schon mal ganz herzlich im Vorraus, ihr seid wirklich eine große Hilfe!!!

Liebe Grüße, Isabella :-D
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Beitragvon romane » Do 12. Apr 2007, 20:00

1 lat und dann der dt. Satz bitte - kein SCROLLEN
Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden

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Beitragvon romane » Do 12. Apr 2007, 20:01

ad res.... um wieder herzustellen
Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden

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Beitragvon romane » Do 12. Apr 2007, 20:12

(Alia urbis pars muris, alia Tiberi objecto, tuta videbatur).
ein T der S. schien durch M. ein andere durch den gegenüberl. T sicher zu sein
Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden

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Beitragvon Geschichts-Junkie » Fr 13. Apr 2007, 10:35

Das tut mir leid, in Zukunft werde ich die Sätze mit der jeweiligen Übersetzung posten. Kein Problem.
Danke auch für die Korrekturen.

Noch eine Frage hätte ich, wie ist die Übersetzung sonst, kann man sie so lassen. Es geht ja um meine Prüfung im Juni und ich muss wissen ob das was ich mache richtig ist (ich bringe es mir ja selbst bei, habe keinen Lehrer). Ist also das, was nicht korrigiert wurde ok?

Vielen Dank schon mal!

LG, Isabella

P.S. Mir ist jetzt erst aufgefallen, das ich das Posting von gestern wohl aus Versehen doppelt gemacht habe. Das war keine Absicht, das Posting ohne Antworten kann auch gerne gelöscht werden.
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Re: L´homond, Horatius Cocles

Beitragvon romane » Fr 13. Apr 2007, 13:44

Porsenna rex Etruscorum ad restituendum Tarquinios cum infesto exercitu Romam venit. Primo impetu Janiculum cepit. Non usquam alias ante tantus terror Romanos invasit: ex agris in urbem demigrant; urbem ipsam sepiunt praesidiis. (Alia urbis pars muris, alia Tiberi objecto, tuta videbatur). Pons sublicius iter paene hostibus dedit, nisi unus vir fuisset Horatius Cocles, illo cognomine quod in alio proelio oculum amiserat. Is pro ponte stetit, et aciem hostium solus sustinuit, donec pons a tergo interrumperetur: ipsa audacia obstupefecit hostes; ponte rescisso, armatus in Tiberim desiluit, et incolumis ad suos transnavit. Grata erga tantam virtutem civitas fuit; ei tantum agri datum est, quantum una die circumarari potuisset. Statua quoque in comitio posita est.

Porsenna, der König der Etrusker, kam bis zur Wiederherstellung der Tarquinier mit einem feindlichen Heer nach Rom. Anfangs eroberte er mit einem Angriff den Janicus. Nirgendwo vorher hat ein so großer Schreck andere Römer ergriffen, sie wandertem vom Land in die Stadt um diese vor den Besatzungen zu schützen.(......) Beinah hätte man die Pfalbrücke und den Weg den Feinden überlassen müssen, wenn nicht ein Mann gewesen wäre, Horatius Cocles, mit jenem Beinamen, weil er in einer anderen Schlacht ein Auge verloren hatte.
Er stellte sich vor die Brücke und wiederstand allein der Schlacht der Feinde, solange bis die Brücke von hinten zerstört worden war. Diese Kühnheit versetzte die Feinde in Erstaunen. Als die Brücke abgebrochen/zerstört worden war, sprang er mit der Bewaffnung in den Tiber und durchschwamm ihn unverletzt bis zu den Seinen.
Die Stadt war dankbar gegenüber so großer Tapferkeit, (so) daß ihm soviel Land gegeben wurde wie er an einem Tag im Stande war umzupflügen/umpflügen konnte. Sogar eine Statue wurde auf dem Versammlungsplatz aufgestellt.
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Beitragvon Geschichts-Junkie » Fr 13. Apr 2007, 14:46

Ist das Fett gedruckte richtig oder falsch? Wie könnte man die Fehler besser übersetzen?
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Beitragvon romane » Fr 13. Apr 2007, 15:35

falsch - Fehler kann man nicht besser übersetzen :)
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