Salve,
ich komme mal wieder mit einem Satz aus einer humanistischen Weltchronik nicht klar. Es geht da um die allgemeine Volksbezeichnung der Germanen/Deutschen. Der Autor untersucht zunächst verschiedene Erklärungsmuster für die Bezeichnung "Germani", die ihm aber alle nicht entscheidend sind, da sie - im Anschluß an Tacitus - für "inventiones recentes" gehalten werden. Dann kommt dieser Satz:
Non tamen irem inficias a Tuiscone Tuitschen vulgo dictos & nominis ratio convincit, sicut a Teutone rege germanorum Teutonia dummodo verum sit germaniae tam celebre nomen esse antiquissimum nec recenter inventum.
Vor allem den Mittelteil kriege ich nicht richtig unter. Den Rest habe ich so übersetzt:
Doch ich würde anerkennen, daß die Deutschen in der Volkssprache nach Tuiscon benannt sind und die Art und Weise (?) des Namens belegt, [...] daß dieser berühmte Namen uralt und keine junge Schöpfung ist.
Habt ihr Voschläge oder Tips für den Rest?
Viele Grüße
Heinricius