Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

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Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon sinemetu » Sa 6. Apr 2013, 13:07

Kann bitte jemand meine Übersetzung mal durchsehen? Karl Marx schrieb dies mit 17 Jahren. Es wird heute wohl wenige geben, die mit 17 Jahren soviel Latein können, was aber weniger an einer verm. Genialität Marxens als am Unterricht und vornehmlich an der verabreichten Stundenzahl gelegen haben wird. Und vor allen interessieren auch die Fehler Marxens selber, die vom Korrektor unten erwähnten.

Quaerenti, qualis Augusti aetas fuerit, plura occurunt, ex quibus de ea judicari potest; primum comparatio cum aliis Romanae historiae aetatibus,

1. Dem Fragenden, welcher Art die Zeit des Augustus gewesen sei, fallen mehrere Dinge ein, aus denen man darüber urteilen kann. Zuerst der Vergleich mit den anderen Zeitaltern der röm. Geschichte,

nam, si ostenderis, Acetatibus prioribus, quas felices appellant, similem* fuisse Augusti aetatem,

2. nämlich, wenn du darauf hinweist, daß die Zeit des Augustus ähnlich gewesen ist früheren Zeiten, welche man glückliche nennt.

illis vero, quas aequalium et recentium judicium, versis et mutatis moribus in pejorem partem, republica in factiones divisa, in bello etiam rebus male gestis, dissimilem, de ea ex aliis conjecturam facere potes;

3. jenen gegenüber, die nach dem Urteil der Neueren und Zeitgenossen, nicht ähnlich waren wegen der in schlechtere Richtung veränderten Sitten, der in Parteien gespaltenen Republik, und der wegen des Krieg ebenfalls nicht zum besten stehenden Angelegenheiten, daraus und aus anderen (Zeiten) kannst Du das beurteilen.

tum quaerendum est, quae veteres de ea ipsa dixerint, quid externae gentes de imperio habuerint, an id veriti sint aut contemserint, denique vero quales artes litteraeque fuerint.

4. dann ist zu fragen, was die Alten über diese selbst sagten, was die fremden Völker vom Imperium hielten, ob sie es fürchteten oder nicht beachteten und schließlich wie es wirklich zu der Zeit um die Künste und Wissenschaften stand.

Ne vero longius sim, quam necesse, pulcherrimam aetem* ante Augustum, quam morum simplicitas, virtutis studia, magistratuum plebisque integritas felicem fecerunt, aetas*, qua Italia inferior subigebatur, illamque Neronis, qua nulla miserior, cum Augusti aetate comparabo.
*was hier Aetes, der Vater der Medea zu suchen hat?? itaque lege: Aetatem

5. Damit ich nicht ausführlicher bin, als notwendig, wenn ich vergleichen werde die schönste Zeit vor Augustus, welche die Einfachheit der Sitten, das Eifern um die Tugend und die Integrität von Volk und Regierung zur glücklichen machte, in der das innere Italien unterworfen und jene Neros, welche die böseste war, mit der Zeit Augustus'.
[*]Es ist mir nicht deutlich, was dieser Nominativ hier noch soll?

Nullo tempore magis a studiis optimarum artium Romani abhorruere, quam aetate ante bella punica, eruditione minime aestimata, cum in agriculturam summi illarum aetatum homines praecipue studium operamque collocarent, eloquentia supervacua, cum paucis verbis de rebus agendis dicerent neque orationis elegantiam, sed sententiarum vim peterent*, historia vero eloquentiae non egente, cum res gestas tantum referret solumque in Annalium confectione consisteret.

6. Die Römer schreckten zu keiner Zeit mehr vom Studium der Schönen Künste zurück, als in der Zeit vor den punischen Kriegen. Erziehung galt nicht viel, als die höchsten Menschen jener Zeiten vornehmlich die Mühe und Anstrengung auf den Ackerbau verwandten, die Beredsamkeit existierte nicht, als man mit wenigen Worten über die zu erledigenden Angelegenheiten nur sprach, noch gab es gewählten Ausdruck, sie suchten die Kraft der Sätze, bedurften keiner wirklich erzählten Geschichte, als man die Taten bloß so wiedergab und allein mit der Verfertigung von Annalen sich begnügte.
* unklar die Formulierung

Tota vero aetas patrum plesbisque lite impleta; nam ab expulsis regibus usque ad primum bellum punicum de utriusque jure certatur et magna historiae pars leges tantum refert, quas tribuni aut consules, magna utrimque cum contentione, fecere.

7. Wirklich die ganze Zeit ist angefüllt mit Geschmiere ?? der Väter und des Volkes. Nämlich von der Vertreibung der Könige an bis zum ersten punischen Krieg, mag aus beiden mit recht geurteilt werden, und ein großer Teil der Geschichte betrifft die Gesetze, welche die Tribunen oder die Consuln beide mit großem Eifer machten.

Quid eo tempore laudandum sit, jam diximus.

8. Was in dieser Zeit zu loben ist, darüber haben wir schon gesagt.

Neronis aetatem si describere volumus, non multa verba opus sunt, nam, optimis occisis civibus, turpi regnante arbitrio, legibus violatis, urbe cremata, ducibus cum vererentur, ne res bene gestae suspicionem excitarent neque quid ad magna facta eos commoveret, pace potius quam bello gloriam quaerentibus, quis interrogabit, qualis illa aetas fuerit?

9. Wenn wir das Zeitalter Neros beschreiben wollen, sind nicht viele Worte nötig. Nämlich, wer wird fragen, was dies für Zeiten gewesen, in denen die besten Bürger getötet, ein brutaler Wille zur Machtausübung herrschte, die Gesetze vergewaltigt wurden, die Stadt verbrannt, die Fürsten sich fürchteten, durch gute Taten in Verdacht zu kommen, noch irgendetwas sie zu großen Taten bewegte, indem sie lieber im Frieden blieben als durch Kampf Ruhm zu erlangen suchten.

Quin Augusti aetas huic dissimilis sit, nemo dubitare potest, nam ejus imperium clementia insigne est, cum Romani, quamvis omnis libertas, omnis etiam libertatis species evanuerat, jussis principis instituta legesque mutare valentibus omnibusque honoribus, quos prius tribuni plebis, censores, consules habuerant, tum ab uno viro occupatis, tamen putarent, se regnare, imperatorem tantum aliud nomen dignitatibus, quas prius tribuni aut consules tenuissent, neque libertatem sibi dereptam viderent.

10. Niemand bezweifelt, dass die Zeit des Augustus von dieser verschieden gewesen ist, denn die Milde ist kennzeichnend für die Herrschaft desselben, als die Römer jeder nur erdenklichen Freiheit, jeder Art von Freiheit, bloss waren, und all diejenigen, die vorher Tribunen, Consuln, Zensoren und gewesen waren, nun von einem Manne beherrscht, dennoch glaubten, dass sie regierten und dass sie den Kaiser nur als anderen Namen für die Würden, die zuvor Tribunen und Konsuln gehabt hatten, hielten nicht sahen, dass sie der Freiheit beraubt waren.

Hoc vero magnum clementiae argumentum, si cives dubitare possunt, quis princeps sit, an ipsi regnent, an regnentur.

11. Dieses wirklich großartige Argument der Milde, wenn die Bürger wirklich zweifeln könnten, wer den nun Kaiser sei, und ob sie selbst regierten oder regieret würden.

Bello vero Romani nunquam feliciores, nam Parthi subiecti, Cantabri victi, Rhaeti et Vindelicii prostrati sunt: Germani vero, summi Romanis hostes, quos Caesar frustra pugnasset, singulis quidem proeliis et proditione et insidiis et virtute silvisque Romanos superarunt:

12. Im Kriege waren die Römer wirklich niemals erfolgreicher, die Parter unterworfen, die Cantabrer besiegt, die Räter und Vindelicer sind prostrieret. Die Germanen aber, den Römern Erzfeinde, gegen die Caesar selbst vergebens gekämpft, überwandten die Römer in einzelnen Gefechten in den Wäldern durch Hinterhalte, Verrat und Tapferkeit.

sed omnino et Romana civitate, quam singulis Augustus praebuit, et armis, quae duces periti gessere, et inimicitia, inter eos ipsos excitata, multorum Germaniae populorum vis frangebatur.

13. Aber die Macht vieler Völker Germaniens wurde gänzlich gebrochen, durch das Römische Bürgerschaftsrecht, welches Augustus einzelnen gewährte, und durch die Waffen, welche die untergegangenen Fürsten führten, und durch Feindschaft, die unter ihnen ausbrach.

Domi militiaeque igitur Augusti aetas non comparanda cum Neronis pejorumque principum tempore.

14. Man kann also schlechterdings die Zeit des Augustus mit der Neros nicht vergleichen.

Partes litesque autem, quas aetate ante bellum punicum invenimus, tum cessarant, nam Augustum omnes partes, omnes dignitates, omnem potestatem in se collegisse videmus, neque igitur imperium a se ipso dissidere potuit, quod omni civitati summum affert periculum, auctoritate apud externos populos ea re dimminuta, et rebus publicis magis ambitionis causa quam propter civitatis salutem administratis.

15. Die Parteien und der Streit, welchen wir in der Zeit vor dem punischen Kriege finden, hörte auf, nämlich wir sehen Augustus alle Parteien, alles Macht und alle Ämter in sich vereinen und es gab keine Macht, die sich ihm entgegenstellen konnte, was die ganze Republik in höchste Gefahr brachte, und ihre Autorität bei den externen Völkern verminderte und die öffentlichen Angelegenheiten um des Höheren als des Gemeinwohls willen regelte.

Tali modo vero Augusti aetas oculos ad se rapere non debet, ne multis in rebus illa aetate inferiorem videremus, nam moribus, libertate, virtute aut dimminutis aut plane demotis, dum avaritia, luxuria, intemperantia regnant, aetas ipsa felix nominari non potest, sed imperium Augusti, instituta legesque hominum, quos elexerat, ut rempublicam perturbatam meliorem redderent, valde effecerunt, ut perturbatio, a bellis civilibus evocata, decesserit.

16. Die Zeit des Augustus muss wirklich nicht Aufmerksamkeit auf diese Art auf sich ziehen, damit wir in vielen Dingen in jener Zeit nicht bemerken das Verminderte oder gar schon Verschwundene an der Tugend, der Freiheit oder gar in den Sitten, als Habgier, Luxus, und Unmäßigkeit regierten. Man kann dieses Zeitalter wirklich nicht ein Glückliches nennen, aber die Herrschaft des Augustus, die Einrichtungen und Gesetze der Menschen, die er erwählte, um die heruntergewirtschaftete Republik auf Vordermann zu bringen, waren sehr erfolgreich, und die Unruhe, durch den Bürgerkrieg hervorgerufen, verschwand.

Exempli causa Senatum, quem corruptissimi homines ingressi erant, a vestigiis sceleris expiare videmus Augustum, multis ab eo expulsis, quorum mores ei invisi, multis introductis, qui virtute et intelligentia excelluere.

17. Beispielsweise sehen wir Augustus den Senat, den korruptestes Volk bevölkerte, von den Spuren des Verbrechens reinigen, nachdem er viele von ihnen ausgestoßen, deren Sitten ihm nicht passten, und viele einführte, die durch Tapferkeit und Geist hervorragten.

Augusto principe semper viri, virtutis et sapientiae gloria praestantes, munere reipublicae fructi erant, nam Maecenate, Agrippa quis* viros eo tempore majores nominare potest!

18. Unter dem Prinzipat des Augustus waren die Männer, welche durch den Ruhm der Weisheit und Tugend sich ausgezeichnet hatten, dem Gemeinwesen der Republik fruchtbar, nämlich durch Maecenas und Agrippa - wer kann die großen Männer in jener Zeit (alle) nennen.
*das quis ist mir schleierhaft

Principis ingenium ipsum, quamvis nunquam simulationis integumentis nudatum conspicimus, ut jam diximus, potestate non abutens, invisam vim mitiore specie tegens videtur, et si respublica, qualis ante bella punica fuerit, illi tempori aptissima erat, quod animos ad magnas res excitabat, viros hostibus terribiles reddidit, pulchram inter patres plebemque aemulationem, a qua vero non semper invidia abest, evocavit, respublica, qualem Augustus instituerat, ejus temporibus aptissima mihi quidem videtur, nam, animis effeminatis, simplicitate morum decessa, civitatis magnitudine aucta, imperator potius quam libera res publica populo libertatem afferre valet.

19. Der Geist des Kaisers selbst erblicken wir niemals ohne die Maske der Verstellung, damit wir schon sagen können, daß er die Macht nicht mißbrauchte, schien er die Gewalt mit einer Art Milde zu verdecken, und wenn die Republik, so, wie sie vor dem pun. Krieg gewesen ist, jener Zeit am angepasstesten war, was die Leute zu großen Taten anspornte, den schrecklichen Feinden Männer entgegenstellte, das Bestreben nach Schönheit unter die Väter und das Volk brachte, unter denen der Neid nicht unbekannt, und die Republik, die Augustus einrichtete, schien mir jenen Zeiten am besten geeignet trotz der verweichtlichen Sinne, der Komplexität der Sitten, der gewachsenen Größe der Bürgerschaft und der Kaiser schien eher fähig dem Volke die Freiheit zu gewähren als eine freie Republik.

Jam ad id venimus, quale veterum de Augusti aetate judicium fuerit?

20. Schon kommen wir dazu, wie das Urteil der Alten über die Zeit des Augustus gewesen ist.

Eum ipsum divinum apellant neque hominem sed deum potius putant. Quod non dici posset, Horatio tantum teste, sed strenuus historiae scriptor, Tacitus, semper de Augusto ejusque aetate maxima reverentia, summa admiratione, amore etiam loquitur.

21. Sie nannten ihn selbst den Göttlichen und hielten ihn nicht für einen Menschen, sondern eher für einen Gott. Es kann nicht gesagt werden kann, daß Horatius, soviel durch Augenzeugenschaft ???, ein wackerer Historiograph, Tacitus immer über A. und seine Zeit mit höchster Ehrfurcht, großer Bewunderung und auch mit Liebe schrieb.


Litterae vero artesque nullo tempore magis floruere, ea aetate plurimis scriptoribus viventibus, a quibus fontibus quasi, omnes populi eruditionem hauriebant.

22. Die Künste und Wissenschaften blühten zu keiner Zeit mehr, in jener Zeit lebten die meisten der Schriftsteller, von diesen Quellen tranken alle Völker Bildung.

Cum respublica igitur bene instituta videatur, principe populo felicitatem ferre cupiente, summis viris vero eo auctore honores tenentibus, cum Augusti aetas optimis historiae Romanae aetatibus non inferior, malis vero dissimilis videatur, cum partes litesque cessas videas, artes litterasque vero florentes, Augusti principatus merito inter meliores aetates numerandus valdeque vir aestimandus, qui, etsi omnia ei licerent, tamen, assecutus imperium, reipublicae salutem tantum efficere studuit.

23. Als die Republik gut eingerichtet erschien, und der Kaiser dem Volke das Glück zu bringen begehrte, und nachdem den höchsten Männer auf seine Veranlassung hin Ehrenstellen angetragen, und als die Zeit des Augustus gegenüber den besten Zeiten der Geschichte Roms nicht minderwertiger und sie schien auf dem Weg zum Besseren, als Streit und Parteienhader schwand, Künste und Wissenschaften florierten, war das Prinzipat des Augustus unter die besseren Zeiten zu zählen und er ein sehr zu schätzender Mann war, der, wenn ihm auch alles erlaubt, dennoch, sich bemühte, ein gesichertes Reich und das Wohl der Republik zu bewirken.

Praeter ea, quae suis locis adnotavimus, et plura menda inprimis versus finem, et argumenti tractatione probataque in ea cognitione historiae, et Latinitatis studio in universum non contemnenda scriptura. Verum quam turpis litera!!!

Außer dem, was wir an Orte direkt angemerkt haben, gibt es noch mehr Fehler[*], vor allem gegen Ende, sowohl in der probaten Behandlung des Inhaltes und der Auffassung von Geschichte, und in dem Bemühen um gutes Latein in dieser im ganzen nicht zu verachtenden Schrift. Welch fürchterliche Klaue!
*Kann jemand diese mal kennzeichnen?

Quelle: http://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chron ... _lat1.html
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon ille ego qui » Mi 17. Nov 2021, 09:51

Anlässlich des erfolgreich gelösten Rätsels (s. aenigmata) nun auch hier noch einmal der dringende Literaturtipp:
http://www.pegasus-onlinezeitschrift.de ... elling.pdf
:-)
Ille ego, qui quondam gracili modulatus avena
carmen et egressus silvis vicina coegi,
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon medicus » Mi 17. Nov 2021, 11:02

Und warum hat niemand das Werk des Furchtlosen, des Oheims von Odinus Thorus, kommentiert?
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon ille ego qui » Mi 17. Nov 2021, 11:38

nam Maecenate, Agrippa quis* viros eo tempore majores nominare potest!


Wer kann im Vergleich zu Maecenas, Agrippa (abl. comp.) damals bedeutendere Männer nennen?
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon ille ego qui » Mi 17. Nov 2021, 11:45

… Männer, die damals bedeutender als … gewesen wären …
Ille ego, qui quondam gracili modulatus avena
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon ille ego qui » Mi 17. Nov 2021, 12:00

Ne vero longius sim
-> longus (longior)

… sollte es m.E./m.W. heißen.
Ich habe den Text jetzt aber nicht ganz auf etwaige Fehler „durchgescannt“
;-)
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon marcus03 » Mi 17. Nov 2021, 14:15

medicus hat geschrieben:Und warum hat niemand das Werk des Furchtlosen, des Oheims von Odinus Thorus, kommentiert?

Quantitas deterrere solet. Plerumque "minus est plus".
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon ille ego qui » Mi 17. Nov 2021, 14:35

Hoc est aliquid, quod dixisti!
:) :D
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Re: Aufsatz von K. Marx - wo sind die Fehler?

Beitragvon Willimox » Mi 17. Nov 2021, 17:31

Einmal weiss das Sinemetu nicht, was "lites" heißt, dann schon, hum, hum.
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