romane hat geschrieben:Da sind doch die Römer "wahre" Vorbilder
Eher nicht, wenn man an die Brutalität denkt, mit der sie meist zu Werke gingen.
Theoretisch (Cicero, Seneca, Mark Aurel, ...) war man wohl schon sehr weit , aber die Praxis sah ganz anders aus. Dennoch beginnt alles Gute meist mit einer guten Theorie, Ausnahmen (Sokrates, Jesus, Gandhi, ...) bestätigen die Regel.
Die normative Kraft des Faktischen scheint vielen Theorien im Wege zu stehen (Flüchtlingsproblematik, Schuldenkrise, Wachstumszwang , ...)
Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen (Helmut Schmidt) oder gar die Welt regieren. Auch das ist traurig, aber leider wahr wegen jener anscheinend unüberwindlichen o.g. Kraft.