Heisterbach: De femina a diabolo pressa.

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Re: Heisterbach: De femina a diabolo pressa.

Beitragvon marcus03 » So 14. Apr 2024, 07:54

Am Rande:

Zur Psychologie von Märchen gibt es eine interessante Doku-Reihe, die auch deren Grausamkeit thematisiert:
https://www.zdf.de/dokumentation/terra- ... n-104.html
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Re: Heisterbach: De femina a diabolo pressa.

Beitragvon Sapientius » So 14. Apr 2024, 08:41

Warum soll ein unkörperliches Wesen körperlIche Bedürfnisse haben?


Marce, du musst von dem traditionellen Weltbild ausgehen, von dem Sphärenmodell; außen der Äther, in dem die göttlichen Wesen wohnen, die Engel, und darunter die körperliche, materielle, konkrete Welt; die Teufel haben sich durch ihre Absage an Gott in die niedere Sphäre begeben, wodurch sie den freudschen Triebkräften ausgesetzt sind.

Claudia, du hast die Hand nicht übersetzt, manum; "manum strinxit", wohl "er zog sie an der Hand", ein robuster Annäherungsversuch, würden wir sagen; und das "Lass los!" ist das Nein der erotischen Sprache.
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Re: Heisterbach: De femina a diabolo pressa.

Beitragvon ClaudiaK » Do 18. Apr 2024, 20:45

Sapientius hat geschrieben:Claudia, du hast die Hand nicht...

Doch. Ich habe sie. Zwar nicht übersetzt, aber sie ist da, wenn auch mit einer neuen Aufgabe betraut. Sie steht jetzt bei mir und macht sich dabei als Schmuckhalterin so gut, dass ich sie einfach (unübersetzt) behalten werde. :wink:

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