Nachhilfeschüler - Große Vokabellücken!

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Nachhilfeschüler - Große Vokabellücken!

Beitragvon Milo » Sa 5. Mai 2007, 13:46

Salvete !
Hab ein Problem bei dem ich mir sicher bin, dass ihr mir helfen könnt! Und zwar folgendes: ich hab zur zeit mehrere Nachhilfeschüler und bei allen drei scheint das größte Problem in den Vokabellücken zu liegen. Das ist mE das, was einen am meisten frustriert. Da beherrscht man sämtliche Partizipialkonstruktionen, weiß nach stundenlangem Pauken den Unterschied zwischen A- und O-Deklinantion, kann mit etwas Glück ein gerundium vom gerundiv unterscheiden - und dann war das alles für die Schulaufgabe umsonst, weil man die Hälfte der Vokabeln schlicht und ergreifend nicht wusste. :sad:
So, jetzt wollte ich euch mal fragen, wie man einem unmotivierten und desinteressierten Schüler in kürzester Zeit möglichst viele Vokabeln indoktriniert. Bisher hab ich ihnen einfach unbezwingbare Mengen an Vokabeln aufgehalst, die dann mehr oder weniger gelernt und innerhalb einer Woche wieder vergessen waren. Was kann helfen?
Mindmaps (zB. zum Thema "bellum"), Wortgruppen (oare, oratio, orator), Vokabeln in Bildern darstellen... vieles davon kommt mir aber albern vor, da die Kinder schon alle aus dem Alter raussind, wo sie für Buntstifte zu begeistern wären...
:? wisst ihr rat?
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Beitragvon romane » Sa 5. Mai 2007, 14:05

den inneren Schweinehund überwinden und PAUKEN
:cry:
Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden

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Beitragvon Eteokles76 » Sa 5. Mai 2007, 17:18

Zu dem Thema haben wir im "Sonstigen" einen thread: Probiers mal mit einem Vokabeltrainer für den Computer. Da gibts immerwieder welche kostenlos (oder gegen eine kleine Gebühr) zum download. Damit macht das Vokabellernen wirklich Spaß und man kann in kürzester Zeit einen Haufen Vokabeln lernen (hab es selbst ausprobiert). Man kann damit auch erfinderisch sein und ganze Redewendungen oder Jahreszahlen eintragen, einfach alles kann man sich damit abfragen was man lernen will.

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Beitragvon dideldum » So 6. Mai 2007, 20:40

Das ist ein echtes Problem.
Und die Lösung ist nicht für kleines Geld zu haben - will sagen, in kurzer Zeit ist nicht mit großen Fortschritten zu rechnen.

Mindmaps oder dergleichen sind Geschmackssache, das sehe ich ähnlich.

Wichtig finde ich aber, wirklich sämtliche Kanäle zu nutzen, auf denen die Vokabeln ins Hirn kommen können.
1. Anlehnungen an Fremdwörter
2. Vergleich mit englischen oder französischen Vokabeln
3. Wortbildung (amor, amare, amator)
4. Nicht allzu viele Wörter aufgeben (ca 6 - 7 pro Tag), dafür aber eisern darauf bestehen, dass sie beherrscht werden. Ich habe schon Schüler nach fünf Minuten wieder nach Hause geschickt, wenn sie ihre Vokabeln nicht konnten, und mir den vereinbarten Betrag von den Eltern trotzdem bezahlen lassen. Das macht man einmal, danach hat man entweder einen faulen Schüler weniger oder einen leidlich fleißigen mehr.
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Beitragvon Apollonios » Mo 7. Mai 2007, 13:23

Oder so: eine Unterrichtsstunde lang mit Vokabeln abfragen verbringen, immer wieder, richtige Antworten loben, bei falschen bedeutungsvoll hüsteln... und in Aussicht stellen, daß der Unterricht bei selbständigem Vokabellernen spannender wird.
Bei einer Nachhilfeschülerin, die ich vor urlangen Zeiten mal hatte, hats genützt - allerdings wollte die auch wirklich Latein lernen und war nur mal eine kurze Zeit etwas faul gewesen.
Manche römische Lehrer belohnten mit Buchstabenkeksen... :lol:
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Beitragvon Stentor » Mo 7. Mai 2007, 16:16

romane hat geschrieben:den inneren Schweinehund überwinden und PAUKEN
:cry:

Ich denke, dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. Grundwortschätze gibt's ohnehin zuhauf.
Nos patriam fugimus: tu, Tityre, lentus in umbra
formosam resonare doces Amaryllida silvas.
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Beitragvon barbara » Mo 7. Mai 2007, 16:26

jop, meine meinung.
es kann nun mal nicht alles lustig sein....
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Beitragvon Eteokles76 » Mo 7. Mai 2007, 21:45

Man sollte auch dran denken die Vokabeln im Textzusammenhang zu lernen. So prägen sie sich besser ein, als wenn man sie alleine paukt. Vor allem ist das dann sinnvoll, wenn sie diverse Präpositionen oder Kasus fordern.

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Beitragvon nighean_neonach » Di 8. Mai 2007, 13:09

Meiner Meinung nach ist das Vokabellernen die einzige Sache, für die ich als Nachhilfelehrerin nicht zuständig bin. Dieses Mindestmaß an Eigenleistung erwarte ich von einem Schüler.

Ich sage beim Vorgespräch mit den Eltern klar und deutlich, dass Vokabeln regelmäßig und gründlich gelernt werden müssen, und dass die Zeit in der Nachhilfestunde dafür viel zu schade ist, da man ja normalerweise genug mit Grammatik, Übersetzungen, Vorbereitung für Klassenarbeiten, Wiederholung alten Stoffs etc. zu tun hat.

Natürlich ist das erst mal ein Berg Arbeit, der viele Schüler frustriert. Der Normalfall bei meinen Nachhilfeschülern ist, dass sie ein bis zwei Jahre lang kaum Vokabeln gelernt haben :roll: Da sage ich dann auch gleich, das schafft man nicht von heute auf morgen aufzuholen, da braucht man auch gar keine großen Erwartungen in die nächste Klassenarbeit zu setzen, selbst wenn man in der Grammatik einiges schnell aufholt. Es ist also wichtig, dem Schüler dies klarzumachen, damit keine unrealistischen Erwartungen entstehen.

Eteokles hat recht, am sinnvollsten verinnerlicht man Vokabeln eigentlich durch Lesen, Lesen, Lesen. Ich versuche auch immer, meinen Schülern zu zeigen, dass es sinnvoll und sogar angenehm sein kann, regelmäßig ältere Lektionstexte noch mal durchzulesen um sich darüber zu freuen, was man alles versteht.
Sobald ein Schüler mit der Grammatik einigermaßen zurecht kommt, kann man auch ständig Übersetzungsübungen aufgeben, also von älteren oder aktuellen Lektionstexten und Aufgaben aus dem Buch, dabei wiederholt der Schüler ja auch ständig die Vokabeln.

Aber wie gesagt, letztlich ist es wichtig, dass der Schüler sich einfach hinsetzt und die Vokabeln lernt - ich habe gerade auch zwei Fälle, denen ich erst letzte Woche klipp und klar sagen musste, dass sie auf eine gute 3 bis 2- kommen könnten, wenn sie ihre Vokabeln vernünftig lernen, ansonsten aber wohl ewig bei einer schlechten 4 hängen bleiben werden. Ich finde sowas eigentlich lächerlich, gerade intelligente Schüler sollten sich was schämen ;) Es ist pures Auswendiglernen, nichts Anspruchsvolles, das kann man beim abendlichen Fernsehen in den Werbepausen machen oder morgens im Schulbus oder sonstwie.
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Beitragvon RM » Di 8. Mai 2007, 19:10

nighean_neonach hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist das Vokabellernen die einzige Sache, für die ich als Nachhilfelehrerin nicht zuständig bin.
"Nicht zuständig" klingt mir zu sehr nach Berufsbeamtentum ;-) . Wenn es hilft, höre ich meinen (z.Zt. sehr wenigen) Nachhilfeschülern durchaus 5-10 Minuten lang Vokabeln ab - warum auch nicht, wenn das sinnvoll ist. Das Problem von Nachhilfeschülern ist ja meistens, daß ihnen gar nicht klar ist, was sie genau lernen sollen. Sie sehen nur einen ungeheuren Berg von Stoff und wissen nicht so recht, wo sie am besten mit dem Lernen anfangen. Oft haben die Eltern auch keine Zeit oder keinen Nerv, die Kinder abzufragen. Abfragesoftware halte ich übrigens nur für sehr bedingt sinnvoll, da sie irgendwann langweilig wird und mündliches Abfragen in der Regel schneller geht.

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Beitragvon barbara » Di 8. Mai 2007, 20:28

nagut, also abprüfen kann man sich auch alleine. das funktioniert gewöhnlich so:
man lernt das mal, dann legt man die hand, ein blatt oder sonst was über die im falle von latein deutschen vokabel und schaut ob man die zugehörigen deutschen wörter weiß. wo nicht, macht man sich ein kreuz und sieht sie sich dann nochmal an. das wiederholt man ein paarmal.
und soetwas schafft auch wirklich jeder alleine.

was mir aufgefallen ist, ist, dass man seinen nachhilfeschülern von anfang an beibringen muss, "gscheit" vokabel zu lernen.
wenn dort also laudo 1 steht, sollte man sich nicht nur laudo 1 = loben merken, sondern bei verben die stammformen immer gleich dazusagen:
also: laudo, laudas, laudare, laudavi, laudatum
das vernachlässigen wirklich viele, obwohl es unglaublich wichtig ist.
bei nomen gilt das gleiche: durchdeklinieren, denn "mus" hilft einem nicht viel, wenn man dann nicht darauf kommt, dass "muris" vom gleichen wort stammt.
ich hab zur zeit auch grad einen burschen, der die grammatik zwar einwandfrei beherrscht, allerdings bei den schularbeiten halt auch mal 16 vokabel nicht weiß...

Ich sage beim Vorgespräch mit den Eltern

wow, wie professionell...
das hab ich mir erst einmal angetan und das nicht freiwillig.
:D

lg
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Beitragvon nighean_neonach » Di 8. Mai 2007, 20:40

RM hat geschrieben:Berufsbeamtentum ;-) . Wenn es hilft, höre ich meinen (z.Zt. sehr wenigen) Nachhilfeschülern durchaus 5-10 Minuten lang Vokabeln ab - warum auch nicht, wenn das sinnvoll ist.


Ich habe das früher auch gemacht, aber der Punkt ist einfach: es ist verschwendete Zeit, denn Vokabellernen ist so ziemlich das Einzige, was die Schüler wie gesagt auch zu Hause mit Hilfe einer lateinunkundigen Person tun können. Es gibt ja viele Eltern, Geschwister, Freunde etc., die helfen wollen, aber selber kein Latein können, die können aber durchaus Vokabeln und Formen abfragen und eben für diese Regelmäßigkeit sorgen.

Das Problem von Nachhilfeschülern ist ja meistens, daß ihnen gar nicht klar ist, was sie genau lernen sollen.


Ja, und das teile ich dann eben so auf: Ich helfe mit der Grammatik, strukturiere den Stoff, zeige, wie man übersetzt, etc., und der Schüler lernt Vokabeln.
Das ist wirklich das einzige, was sie selbständig tun müssen, und wenn ein Schüler das langfristig nicht schafft, ist das für mich auch ein Kriterium, die Nachhilfe abzubrechen, denn wer diesen inneren Schweinehund nicht überwindet, der kommt nie voran, und da kann ich dann monate- und jahrelang gegen die Wände reden, das bringt nix.
Ich gebe gern Tips, wie man die Vokabeln lernt, wie Barbara schon sagt, dass sie eben die grammatischen Infos mitlernen, ich halte auch ein Auge drauf, wie die Schüler sich das strukturieren usw., aber üben müssen sie selber. Und das geht, auch da stimme ich Barbara zu, auf jeden Fall auch allein, das ist gar kein großer Akt und gerade deshalb find' ich es wichtig, dass ein Schüler das auf die Reihe bekommt.

In den meisten Fällen funktioniert das auch, da die Schüler ihre eigenen Fortschritte sehen und überhaupt verstehen, wie die Sprache funktioniert, und dann auch motivierter sind, die Vokabeln zu beherrschen.

@ Barbara: Ich habe eigentlich immer zuerst ein Kennenlern-Treffen mit der Familie, die meisten bekommen ja über Mundpropaganda oder über eine dieser Internetseiten Kontakt mit mir, da wollen die Eltern - und die Schüler - ja auch erst mal schauen, wer ich bin, so kann ich mich auch direkt schon schlau machen, was beim Schüler alles ansteht, welches Schulbuch benutzt wird, evtl. schon mal Klassenarbeiten zeigen lassen, und bei dieser Gelegenheit erkläre ich auch, wie ich den Unterricht gestalte, was man erwarten kann, etc.
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Beitragvon Milo » Sa 19. Mai 2007, 22:44

Hey danke für die vielen (konstruktiven!) Beiträge und Antworten! :)
Normalerweise habe ich auch Kontakt zu den Eltern der Schüler, aber bei der einen Schülerin eben nicht ... Das mit dem "auf seinen Arsch hocken und lernen", das finde ich ganz besonders sinnvoll, das hat sich nämlich bei mir damals bewährt :D Aber der faule Lateinschüler an sich will das ja nicht begreifen... Wortfamilien sind ne gute Idee, nur lernen die ja nie so besonders viele Wörter aus einem Wortfeld. Zwei sind da ja schon Maximum ... also lässt sich das auch nicht so leicht umsetzen.
Was ich neulich gemacht hab, als zur begrüßung ein "Ich hab die konsonantische Konjugation nicht gelernt!" kam (und ein betont unschuldiges Lächeln), da hab ich sie einfach ne halbe Stunde lang "agere" konjugieren lassen. Jede Zeit in jedem Modus fünf Mal vorlesen und dann alle Zeiten von vorn bis hinten aufsagen, immer und immer wieder. Vielleicht prägt es sich ein. Wenn nicht, dann prägt sich vielleicht ein, dass man Hausaufgaben machen sollte (...wie zB im dritten lernjahr Latein mal ne Konjugation beherrschen :sad: ).
(((vorallem wenn parallel dazu noch so sachen kommen wie "celeriter ist der Plural von scelus!" Herrje)))
Also ich zwing die armen Kleinen eh immer dazu, sich die Wörter aus den übersetzungstext rauszuschrieben, die sie nicht wissen. Wenn sie die dann auch noch lernen würden.... Aber insofern wäre schon ein Textzusammenhang da.

gruß Milo
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Beitragvon christianus » So 20. Mai 2007, 17:58

boah, brutal. Probiers mal hiermit, hab ich für die Nachhilfe entworfen. Hat sich bei mir als erfolgreich rausgestellt und reduziert den Lateinhassfaktor etwas. Weiterer Tipp: auf jede Stunde ein selbstgemachtes Übungsblatt mit Beispielen (z.B. die neu zu lernenden Vokabeln) aufgeben, aber bitte nicht so die ganz exotischen Formen.


Generell ist das empfehlenswerte Vorgehen der „Dreierschritt“, das heißt: „hinten – vorne – gucken, was übrig bleibt“
„Hinten“ findest du die Endungsreihen:
Aktiv normal Aktiv Perfekt Passiv
o/m i ich (o)r
s isti du ris
t it er, sie, es tur
mus imus wir mur
tis istis ihr mini
nt erunt sie ntur

im ACI:
Infinitiv Präsens Aktiv: -re Infinitiv Präsens Passiv: -ri oder -i GZ
Infinitiv Perfekt Aktiv: -isse Infinitiv Perfekt Passiv: PPP + esse VZ
Infinitiv Futur Aktiv: -turus/a/um esse (Infinitiv Futur Passiv: Supin 1 + iri) NZ

„Was übrig bleibt“ (bei Normalverben):
Indikativ Konjunktiv
- Präsens a (bei a-Konj. e)
- Perfekt eri
ba Imperfekt re
era Plusquamperfekt isse
„bei A und E (-Konj.) mit b, Futur 1
ansonsten e“ (1.Sgl. aber –am wie Konjunktiv Präsens!)
eri (1.Sgl –ero) Futur 2

Im Perfekt und Plusquamperfekt sowie im Futur 2 werden die Passivformen mit dem PPP + der Form von esse, wenn man in der Tabelle 1 hochgeht, gebildet (z.B. laudatus erat – PPP von laudare + Imperfektform von esse).
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Beitragvon christianus » So 20. Mai 2007, 17:58

hoppla, das "im ACI" ghört weiter nach rechts über GZ, VZ, NZ
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