Philemon und Baucis-Frage

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Philemon und Baucis-Frage

Beitragvon Büggi » Mi 30. Mai 2007, 15:58

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu Philemon und Baucis...

Aus den Übersetzungen, die ich gelesen habe (latein24.de / gottwein.de) habe ich die Situation nicht so ganz verstanden...

Schliesslich essen die Götter zuerst schlechte Speisen und dann kommt die Stelle mit dem Nachtisch und dem Wein...

Haben die Götter die runzeligen Datteln und Trauben zu einem wunderbaren Nachtisch verwandelt und den Wein nachlaufen lassen?
Und was ist mit den Oliven der Minerva? Stellt das nur die Bemühungen der beiden dar?
Und wher nehmen so alte Menschen einen Äsilberkelch?

Christopher
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Beitragvon romane » Mi 30. Mai 2007, 19:18

Die ALTEN bereiten mit ihren bescheidenen Mitteln ein GASTMAHL und bieten von dem Einfachen das Beste. Der Silberkrug war wohl ihr einziges Vermögen.

Lies den Text mal LAUT, dann verstehst du ihn besser

Die Wandlung tritt ein, als sie bemerken, dass der Krug sich immer wieder selbst füllt...
Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden

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Beitragvon Büggi » Mi 30. Mai 2007, 21:44

danke dir, aber mal noch etwas anderes:

Ist der Mythos eingebettet in die Geschichte von Lelex, der über Philemon und Baucis erzählt oder welche Funktion hat Lelex?

In der Übersetzung von Gottwein kommt es mir so vor, als ob Nur jemand sich über die Götter beschwert, aber Lelex nur anhand von Philemon und Baucis über die grenzenlose Macht der Götter erzählt.
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