Salvete, sodales -
romane hat geschrieben:aber entscheidend ist doch, was an der Uni verlangt wird. Da wird doch allgemein vom Latinum gesprochen.
es liegt mir fern, die Verwirrung vervollständigen zu wollen, aber zumindest im Falle zweier anderer schöner alter Sprachen, nämlich Griechisch und Hebräisch, und im Zusammenhang mit Theologie, gibt es weitere universitäre Sonderregelungen. Zum Beispiel wird von den evangelischen Theologen in Münster/Westfalen das ganz normale Græcum, wie vom Gymnasium gewohnt, verlangt sowie das Hebraicum. Die katholischen Theologen hingegen
(ich schäme mich ja schon!) geben sich mit einem fakultätsinternen "kleinen Græcum" und Grundkenntnissen des Biblischen Hebräisch zufrieden. Dies alles gilt aber nur für Münster; andere Unis haben andere Usancen.
Das Latinum verlangen beide theologischen Fakultäten in Münster (und, wie ich hoffe, auch anderswo). Allerdings darf es auch das Kleine Latinum sein, das es in wenigen Landkreisen ja noch gibt. Was in Berlin Latinum heißt, ist größer als das Kleine und kleiner als das Große Latinum.
Möglicherweise war das zur Zeit der 39 Fürstentümer einfacher geregelt.
וָ×ֹמַר מִי־יִתֶּן־לִּי ×ֵבֶר ×›Ö·Ö¼×™Ö¼×•Ö¹× Ö¸×” ×ָעוּפָה וְ×ֶשְ××›Ö¹Ö¼× Ö¸×” ׃
et dixi quis dabit mihi pinnas columbae ut volem et requiescam
ps. 55,7