Entschuldigung!!!
Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wenn man eine Sprache lernen will; die meisten modernen Fremspachenlehrwerke orientieren sich am aktiven Umgang mit der Sprache und behandeln die Grammatik eher "nebenbei", versuchen also, nicht grammatiklastig zu sein. Unter den Lateinlehrbüchern ist der Örberg meines Wissens der einzige, der sich an ähnlichen Prinzipien orientiert. Da die große Mehrheit der Pädagogen der Meinung ist, dass dies die beste Herangehensweise ist, um eine Fremdsprache zu lernen, ist es Blödsinn, das Buch als Spielzeug abzutun.
Anderen liegt es mehr, sich an der Grammatik entlangzuhangeln. Ich selber habe auf diese Art und Weise recht gute Erfahrungen gemacht (auch mit modernen Fremdsprachen), das trifft aber nicht auf alle zu, besonders nicht, wenn man nicht gewisse grammatikalische Grundkenntnisse besitzt. Mit anderen Worten, die guten Erfahrungen hätte ich ohne Latein wohl nicht gemacht.
JEDEM DAS SEINE.
ABER OHNE BELEIDIGUNGEN, BITTE!
Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?