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O. gilt meist als Sohn der Muse → Kalliope [I] und
des thrak. Königs → Oiagros, seltener des Apollon
(Apollod. 1,14f.; schol. Pind. P. 4,313a DR. = FGrH 12 F
6a; Apoll. Rhod. 1,24f. mit schol.).
Wisst ihr mehr?
Wenn die Figur des Orpheus wirklich auf einen realen Menschen zurückgeht, war sicher kein FLussgott oder sonstiger Gott sein Vater.
Sapientius hat geschrieben:Ganz anders die Antike: Göttliches und Menschliches wurden als miteinander verwoben wahrgenommen,
Sapientius hat geschrieben:für die Antike war das Göttliche etwas Innerweltliches, das stark auf das Menschenleben einwirkte;
(Rupert Lay,„Handele so, daß du das personale (soziale, emotionale, musische, sittliche, religiöse) Leben in dir und anderen eher mehrst und entfaltest denn minderst und verkürzt.“
Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren, und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
(Karl Rahner)Dort, wo der Mensch wirklich sich selber loslässt und seinen Nächsten in Selbstlosigkeit liebt, ist er wirklich schon an das schweigende, unsagbare Geheimnis Gottes geraten.
Sapientius hat geschrieben:Für den modernen Menschen ist Gott zu einem bloßen Begriff geworden, ohne den man ganz gut auskommt.
... beruft man sich auf den Willen der Götter, eines Gottes
oder des dubiosen Schicksals, das es nunmal soll will.
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