Lehrer für Latein, Griechisch und Geschichte

Fragen zur Ausbildung rund um die alten Sprachen, ihrer Geschichte und ihrer Archäologie

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Beitragvon Sangura » Sa 26. Feb 2005, 22:44

Wie schaut das denn aus mit der fächerkombi: latein-biologie?
mach nämlich grad abi und meine jüngste idee ist es lehrerin zu werden. und das sind meine favorisierten fächer.
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Beitragvon Parmenides » So 27. Feb 2005, 18:15

Carolus Magnus hat geschrieben:An welcher bundesdeutschen Universität kann man Geschichte auf Diplom studieren?

in Erlangen z.B.
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Beitragvon suetonius » Mo 28. Feb 2005, 01:18

auf den seiten der Bundesagentur für arbeit sind alle uni s augelistet die dies anbieten,,,,naja egtl eh alle!
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Beitragvon Clemens » Mo 28. Feb 2005, 09:31

Sangura hat geschrieben:Wie schaut das denn aus mit der fächerkombi: latein-biologie?
mach nämlich grad abi und meine jüngste idee ist es lehrerin zu werden. und das sind meine favorisierten fächer.


Hmm, ich glaube, das lässt sich nur schwer sagen. Gibt es nicht irgendwo Daten über die Wartelisten etc.?
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Beitragvon Sangura » Mo 28. Feb 2005, 11:40

hab nix eindeutiges gefunden. nur bei uni-bonn etwas wo stand, dass geschichte, deutsch, englisch etc. in nächster zeit zu viel besetzt sind und latein, biologie, chemie, physik zu wenig
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Beitragvon suetonius » Mo 28. Feb 2005, 18:17

moment;seh ich dsas richtig?

auf lehramt?
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Beitragvon Gast » Mo 28. Feb 2005, 21:11

Bonn bildet doch keine Lehramtsstudenten mehr aus!
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Beitragvon suetonius » Mo 28. Feb 2005, 21:56

was weis ich, klärt mich auf!?
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Beitragvon Gast » Di 1. Mär 2005, 22:18

Klär dich selbst auf. Jede Uni hat eine Homepage.
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Beitragvon Gast » Mi 2. Mär 2005, 15:14

Da brauchen nur irgendwelche Politiker auf die Idee zu kommen, alle Schüler bis zur 10. Klasse gemeinsam unterrichten zu lassen. Und der Lehrerbedarf wird vollkommen verändert.
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Beitragvon Sangura » Mi 2. Mär 2005, 16:39

Bonn bildet keine neuen studenten mehr auf lehramt aus. aber bis 2oo8 gibt es dort noch lehramtsstudenten, so dass man dort noch informationen darüber abrufen kann
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Beitragvon Gast » Mi 2. Mär 2005, 21:14

Die Frage ist nur, ob die noch aktualisiert werden.
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Beitragvon pavement » Sa 5. Nov 2005, 01:57

in Erlangen z.B.


also ich mach in erlangen geschichte (lehramt in kombination mit deutsch, also arschkarte), und dass es da einen diplomstudiengang geschichte gibt, wär mir neu.
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Beitragvon Gast » Sa 5. Nov 2005, 16:36

@ pavement

das braucht dich nicht zu wundern, in diesem Thread scheinen die meisten Beisträge eh nicht auf Recherchen zu beruhen.

@ Gast Brigitte Ecker
Die Prognosen gelten maximal 2 Jahre, länger nicht.


Also das möchte ich mal richtig stellen. Den zuständigen Landesministerien ist die Anzahl und das Alter ihrer Lehrer bekannt. Also wissen sie wieviel vom jetzigen Bestand in dem und dem Jahr pensioniert werden. Sie wissen wieviele ausgebildete Lehrer noch auf der Warteliste stehen. Die Kinder die in 10 Jahren aufs Gymnasium gehen sind auch schon geboren. Das Wahlverhalten dieser Kinder kennen sie nicht, aber die meisten Fächer müssen ja belegt werden und man kann aufgrund der Daten in der Vergangenheit halbwegs zuverlässige Pronosen für das Wahlverhalten aufstellen.

Aufgrund all dieser Daten, werden Prognosen erstellt, wieviele Lehrer mit welchen Fächern in 8-10 Jahren gebraucht werden. Das kann man dann mit den Studentenzahlen abgleichen und sieht in welchen Fächern Lehrer fehlen werden und in welchen nicht.

Da das Studium und das Refendariat zusammen 7-8 Jahre dauert. Hat der jetztige Abiturient eine gute Hilfe bei seiner Studienwahl. Natürlich werden auch Lehrer für Deutsch und Geschichte eingestellt. Aber da dort viel Angebot auf wenig Nachfrage stößt, können die Länder entsprechend hohe Anforderungen bei den Noten stellen, während vielleicht bei Kandidaten mit der Fächerkombination Mathematik und Physik die Note keine Rolle spielt.
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Beitragvon Gast » So 26. Feb 2006, 17:33

psittacus hat folgendes geschrieben:
Die 2-Fächerkombination Latein +Griechisch auf Lehramt ist in Baden-Württemberg gar nicht möglich, ein drittes Fach ist in diesem Falle obligatorisch.

Dies ist zwar richtig, da aber ein Großteil der Latein- und Griechischlehrer in BW in den nächsten Jahren pensioniert wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis diese Regelung fällt (in Rheinland-Pfalz gab es auch einmal eine derartige Regelung, die aber aufgrund des dringenden Bedarfs längst wieder abgeschafft wurde). Ohnehin ist das Studium dieser Kombination möglich, nur der Gebrauch als Lehrer in BW derzeit noch nicht.
Es besteht also durchaus Hoffnung für angehende Latein- und Griechischstudenten.
P.S.: Um eventueller Kritik vorzubeugen: Ich bin zwar nur ein Schüler, aber diese Worte habe ich sinngemäß von einem Griechischlehrer übernommen.
Gast
 

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