hallo zusammen,
bin heute zufällig auf diese seite gestoßen. finde ich toll, dass es sowas gibt.
ich hab mich hier schon ein bißchen umgesehen und weiß, dass dieses thema eigentlich schon zur genüge durchgekaut wurde, aber ich hab doch noch mal ne frage:
ich hab 2003 abi (in BaWü) gemacht, hatte 14 Pkt. im abi und konstant 13 in den halbjahren. allerdings hab ich seitdem nicht mehr viel mit latein gemacht, nur ein bißchen nachhilfe gegeben. jetzt mache ich seit ca. einem jahr eine ausbildung zur kauffrau für bürokommunikation. das macht mir auch spaß, aber ich merke, dass mir das lateinische und eine "gewisse intellektuelle anforderung" fehlt. ich habe immer am liebsten übersetzt. interpretationen konnte ich zwar auch ganz gut, aber die haben mir nicht immer so viel spaß gemacht.
bei meiner firma gibt es die möglichkeit sich nach der ausbildung bis zu 5 jahre freistellen zu lassen, um z.b. zu studieren.
jetzt meine frage: meint ihr, es macht sinn in zwei jahren noch ein lateinstudium anzufangen? wäre dann ja schon 23. und wie ist es mit den, eher spärlichen, berufsaussichten. (ach ja, bin mir noch nicht sicher, ob ich lehrer werden möchte. meine eltern sind beide am gymnasium und meinen eigentlich immer, das könnte ich sehr gut....sagen übrigens auch meine nachhilfeschüler ) Meint ihr, eine abgeschlossene Ausbildung könnte mir Vorteile verschaffen oder wäre es praktisch nur ein rettender Anker, falls sich sonst nichts ergibt?
Vielen Dank für´s durchlesen...ist ja etwas länger geworden.
Ich würde mich über antworten freuen.
Viele Grüße,
Franzi