Archäologiestudium

Fragen zur Ausbildung rund um die alten Sprachen, ihrer Geschichte und ihrer Archäologie

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Beitragvon Kassiopeia » Do 16. Feb 2006, 22:47

übrigens bekomme ich von deinem "Wohnort" jedesmal einen Ohrwurm... :)

Au clair de la lune, mon ami Pierrot, prête moi ta plume pour écrire un mot. Ma chandeille est morte je ne plus de feu. Ouvre moi ta porte.....mhmhmhmhm.....oder so ähnlich
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Beitragvon suetonius » Fr 17. Feb 2006, 00:29

ja das tud mir leid :)

ich werde garantiert nicht archäologie studieren.

Meines Erachtens brauch man kein Altgriechisch können, nützlich ist es natürlich, deswegen lernte ich es auch...
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Beitragvon aquilifer » Fr 17. Feb 2006, 00:50

Kassiopeia hat geschrieben:[...] wie läuft das studium so ab...?
Muss man da von Anfang an schon Altgriechisch können, oder reichts wenn man im laufe des 1. Semesters zum Lernen anfängt?Und ist es möglich noch ein zweites Fach zu studieren , oder hat man schon mit Archäoligie genug zu tun....? :? :? :? :help:


Der Ablauf des Studiums ist wohl von Uni zu Uni verschieden, ausschlaggebend sind die jeweiligen Prüfungsordnungen. Bei uns in Heidelberg muss man z.B. im Grundstudium einen Einführungskurs, eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, ein Proseminar und eine Bestimmungsübung absolvieren.

Das Graecum musst du in aller Regel erst zur Zwischenprüfung vorweisen können. So wie ich es kenne, bieten die Unis dafür Sprachkurse an, die über zwei Semester laufen und an deren Ende die Graecums-Prüfung steht. Du bist ohne Graecum mit Sicherheit nicht die Ausnahme, also keine Sorge. Viele meiner Kommilitonen müssen sogar noch das Latinum nachholen.

Wie es um Fächerkombinationsmöglichkeiten bestellt ist, musst du dir am besten selber bei der jeweiligen Uni anschauen. Ich denke, normal ist:
Hauptfach / Hauptfach
oder
Hauptfach / Nebenfach / Nebenfach.
D.h., dass du nach obiger Regelung in jedem Fall ein zweites Fach studieren musst. Eigentlich hat man dafür genug Zeit für, wenn auch der Griechischsprachkurs recht aufwendig sein kann (den man mE deshalb am besten gleich zu Beginn des Studiums angeht, wenn man nicht auch noch das Latinum benötigt ;) ).

Viele Grüße,
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Beitragvon suetonius » Fr 17. Feb 2006, 00:56

Hat Heidelberg n NC ?
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Beitragvon aquilifer » Fr 17. Feb 2006, 01:06

Nein, so überlaufen ist der Studiengang wirklich nicht. ;)
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Beitragvon suetonius » Fr 17. Feb 2006, 01:42

und wie lässt es sich in Heidelberg studieren, bzw. kann man dort auch geschichte studieren?
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Beitragvon aquilifer » Fr 17. Feb 2006, 02:06

Studieren in Heidelberg ist zuerst einmal teuer, insbesondere das Dach über dem Kopf. Wenn man nicht schon länger vor Ort ist, ist es sehr schwer etwas zu bekommen. Dafür hat die Stadt natürlich auch ihre Reize, insbesondere im Sommer mit den ganzen Japanern. ;)

Ich kann leider schwer Vergleiche mit anderen Unis ziehen, aber meine Wahl fiel auf Heidelberg eben wegen der Stadt an sich und auch wegen der Dozenten: Herr Hölscher (Klassische Archäologie) und Herr Alföldy (Alte Geschichte) sind schon Ikonen ihres Faches.

Falls es dich interessiert, hier die Homepage des Institus für Altertumswissenschaften:
http://www.iaw.uni-hd.de/
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Beitragvon suetonius » Fr 17. Feb 2006, 02:34

ich dachte in letzter zeit ja an ein studium in tübingen, hört sich jedenfalls günstig an, was das wohnen angeht
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