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BeitragVerfasst: Do 4. Mai 2006, 20:37
von Marcus
alle?
zumindest die jeweils relevanten stellen sollte man sich schon im original zu gemüte führen

BeitragVerfasst: Do 4. Mai 2006, 20:52
von Cellus
Naja, sicherlich keiner, aber: Es ist doch wichtig zu wissen, wie etwas übersetzt worden ist, denn jede Übersetzung - besonders bei der "Bedeutungsdichte" der lateinischen Sprache - ist eben auch eine Interpretation. Der Historiker muss, sofern er kein Latein oder Altgriechisch kann, eine Interpretation eines Übersetzers interpretieren und entfernt sich somit wieder ein Stück von dem, was man aus dem "Original" herausholen kann. Bei einer gemütlichen Lektüre mag das nicht weiter schlimm sein, aber wenn es um professionelle Quellenforschung geht, ist das meiner Meinung nach ein Muss.

BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2006, 01:04
von suetonius
tz
hier gehts um "hohes" Historikertum, wozu brauch n provinzhistoriker (und das werden 90% aller fälle) sowas??
das ist dch absurd

BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2006, 10:30
von Clemens
Du willst also das Niveau der universitären Ausbildung senken, weil die Masse der Studenten das "eh nie brauchen wird", sondern nur die wenigen Spitzenforscher.
Supi.

BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2006, 12:16
von suetonius
nein, man sollte lediglich das Studium etwas umdefinieren. Andere Schwerpunkte setzen.
Aber was red ich, es wird eh von den Historikern selbst verlangt, sofern diese einen Arbeitsplatz haben wollen...

BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2006, 19:36
von Ank
Vielen Dank an alle für eure zahlreichen Antworten. Ihr habt mir sehr weitergeholfen. :)