" Lehrer in spe " mit Grundsatzproblem: LU damals
Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 23:25
Saluete,
Ein Gedanke ( ich hatte den bei dem Schüler mit Hyperbaton-Problemen ), ich bitte Euch, besonders die etwas älteren Semester, um Eure Meinung.
Ich habe den Eindruck, daß man sich um den Unterricht Sorgen machen muß. Besonders, glaube ich, ist das am Lateinunterricht erkennbar. Ich mußte meinen Schülern im Alter von 14 bis 16 Jahren manchmal schon Begriffe wie Subjekt oder Konjugation erklären. Das sollte meiner Meinung Pflicht des frühen Deutsch- Unterrichts sein...
Auch das Thema Prosarhythmus : Wenn das laut Consus, der sicher Bescheid weiß, tabu ist, finde ich das sehr bedauerlich...
Irre ich mich : Vor 100 Jahren konnte jeder Lehrer ein Vielfaches von heute... Und die Schüler damals waren besser als Studenten heute. Ich habe einmal in die Stilistik des Nägelsbach gekuckt. Wenn Ihr die Einleitung lest, werdet Ihr sehen was ich meine...
Ich bemerke es an mir selbst : Wie froh wäre ich, wenn ich bereits im Schulunterricht eine intensivere Ausbildung erhalten hätte !
Jetzt studiere ich seit vielen Semestern und kann viel zu wenig.
Es könnte natürlich sein, daß mir die Begabung fehlt. Aber meine Kommilitonen können auch nicht viel mehr... Es fehlt meiner Meinung nach eine wirklich strenge und gründliche Ausbildung, die schon in der Schule beginnen müßte...
Aber mit uns ( natürlich LK !) wurden bis zum Abi immer wieder die grammatikalischen "Basics " ( AcI, Gerundium....)wiederholt, weil das viele immer noch nicht verstanden hatten...
Naja ich werde in einiger Zeit selbst Lehrer sein und Schüler unterrichten und als schwacher Lehrer werde ich aus meinen Schülern auch keine Leuchten machen können...
Hat derartiger Latein- Unterricht noch Sinn ? Was denkt Ihr ?
Grüße,
Didymos
Ein Gedanke ( ich hatte den bei dem Schüler mit Hyperbaton-Problemen ), ich bitte Euch, besonders die etwas älteren Semester, um Eure Meinung.
Ich habe den Eindruck, daß man sich um den Unterricht Sorgen machen muß. Besonders, glaube ich, ist das am Lateinunterricht erkennbar. Ich mußte meinen Schülern im Alter von 14 bis 16 Jahren manchmal schon Begriffe wie Subjekt oder Konjugation erklären. Das sollte meiner Meinung Pflicht des frühen Deutsch- Unterrichts sein...
Auch das Thema Prosarhythmus : Wenn das laut Consus, der sicher Bescheid weiß, tabu ist, finde ich das sehr bedauerlich...
Irre ich mich : Vor 100 Jahren konnte jeder Lehrer ein Vielfaches von heute... Und die Schüler damals waren besser als Studenten heute. Ich habe einmal in die Stilistik des Nägelsbach gekuckt. Wenn Ihr die Einleitung lest, werdet Ihr sehen was ich meine...
Ich bemerke es an mir selbst : Wie froh wäre ich, wenn ich bereits im Schulunterricht eine intensivere Ausbildung erhalten hätte !
Jetzt studiere ich seit vielen Semestern und kann viel zu wenig.
Es könnte natürlich sein, daß mir die Begabung fehlt. Aber meine Kommilitonen können auch nicht viel mehr... Es fehlt meiner Meinung nach eine wirklich strenge und gründliche Ausbildung, die schon in der Schule beginnen müßte...
Aber mit uns ( natürlich LK !) wurden bis zum Abi immer wieder die grammatikalischen "Basics " ( AcI, Gerundium....)wiederholt, weil das viele immer noch nicht verstanden hatten...
Naja ich werde in einiger Zeit selbst Lehrer sein und Schüler unterrichten und als schwacher Lehrer werde ich aus meinen Schülern auch keine Leuchten machen können...
Hat derartiger Latein- Unterricht noch Sinn ? Was denkt Ihr ?
Grüße,
Didymos