Hi Pyrrha,
ich danke dir für deine zahlreich hilfreichen Informationen
Ich habe mir schon das ein oder andere Nachwort in den von dir erwähnten Reclam Werken angeschaut und gewissermaßen bin ich schon zufrieden mit, aber was ich konkret bemängele, sind meiner Meinung unzusammenhängende Fakten, die ich mir als Anglistikstudentin nicht in der Kürze der Zeit vergegenwärtigen kann und deren Zusammenhang sich erst nach dem parallelen Lesen von zahlreichen Lexika und Schulbüchern sich mir einigermaßen erschließt.
Leider haben wir auch in dem Moment keinen Dozenten in dem Kurs ( der hatte einen Knochenbruch und ist vor sechs Wochen ausgefallen) und der Tutor vertritt ihn schon die ganze Zeit. Er macht seine Sache auf seine spezielle Art und Weise schon ganz gut, aber aus Zeitmangel liefert er einem kaum Informationen, welche man meiner Meinung nach benötigt, um überhaupt einen galanten Einstieg in die Lektürephase finden zu können.
Heute kam Seneca dran und mir wäre es wirklich zu wissen, wie man sich effizient generell das Vokabular dieser Autoren wie Seneca, Cicero und Sallust aneignen kann ohne sich stark zu verzetteln. Ich habe zuhause einen Wortschatz von Cicero, aber ich habe mir neben dem Vokabellernen vorgenommen auch nur wirklich die Vokabeln zu lernen, die wir aktiv in den Texten bearbeitet haben, da ich ja irgendwo aus zeitlichen Gründen auch Abstriche machen muß. Oder würdest du mir etwas anderes in dem Fall raten?
Ich habe so meine Befürchtungen, dass ein seltener Text von Seneca in der Klausur dran kommt und mich würde es interessieren, wie man generell schnell bestimmte Wörter übersetzen kann ohne dabei zu straucheln. Der Tutor meinte, dass man sich das ganz gut herleiten könne. Naja, dabei kann man auch sehr schnell daneben liegen, oder?