Was auch immer geht, sind Gastronomie- oder Hostessenjobs und dergleichen. Das sind zwar nicht direkt die Tätigkeiten, die besonders viel Berufserfahrung für philologische Tätigkeiten o.ä. versprechen, sie können allerdings trotzdem sehr viel Spaß machen, ein wenig Abwechslung reinbringen und sind teilweise finanziell durchaus auch sehr lukrativ.
So seit dem dritten Semester arbeite ich für einen Prof von der Uni als studentische Hilfskraft. Das ist etwas ganz anderes, macht aber auch viel Spaß und fordert mich intellektuell natürlich sehr viel mehr. Man muss sich jedoch auch darüber im Klaren sein, dass es an der Uni (je nach Bildungsstätte und Dozent) teilweise recht konservativ zugeht und sich entsprechend darauf einstellen. Hatte schon den Eindruck, dass ich mich da stärker anpassen musste. Habe mir
zum Beispiel hier eine ganze Reihe neuer Blusen und Tuniken gekauft, damit ich dann bei Vorträgen und dergleichen etwas förmlicher auftreten kann. Das hat mein Dozent so nie von mir verlangt, aber ich finde, das macht einfach einen professionelleren Eindruck. Wenn ich sonst so in der Uni unterwegs bin oder für ihn recherchiere, dann kleide ich mich aber ganz normal.
Es hat alles seine Vor- und Nachteile, aber Auswahl an Studentenjobs gibt es auf jeden Fall genug
LG
Ilse