Jobben neben dem Studium?

Fragen zur Ausbildung rund um die alten Sprachen, ihrer Geschichte und ihrer Archäologie

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Re: Jobben neben dem Studium?

Beitragvon cultor linguarum antiquarum » Mo 28. Nov 2016, 17:58

Und dazu unterhält man die Gäste lateinisch?
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Re: Jobben neben dem Studium?

Beitragvon maryam5 » Mi 21. Dez 2016, 18:12

Ich empfehle eig. schon, neben dem Studium ein bisschen was zu arbeiten. 10 Stunden/ Woche würde ich aber nicht überschreiten, da es sonst oft zu viel werden kann. Es bieten sich zum Beispiel die Mithilfe an deinem Lehrstuhl an oder aber tatsächlcih - wie du schon sagst - als Übersetzer.
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Re: Jobben neben dem Studium?

Beitragvon Stephanie27 » Sa 15. Apr 2017, 09:03

Kann man auch als Hilfskraft beim Lehrstuhl arbeiten.
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Re: Jobben neben dem Studium?

Beitragvon Medicus domesticus » Sa 15. Apr 2017, 09:10

Stephanie27 hat geschrieben:Kann man auch als Hilfskraft beim Lehrstuhl arbeiten.

Ja, kann man. Als sogenannte studentische Hilfkraft. Ich habe das einmal im Medizinstudium gemacht: Tutor oder sogenannter Präpassi im Kursus der Makroskopischen Anatomie (Leichenkurs)... :wink:

Anatomisches Institut der LMU. In den Apsiden befindet sich der Präpariersaal. In der obigen Rotunde der Mikroskopiersaal:

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Re: Jobben neben dem Studium?

Beitragvon Sencea » Do 6. Jul 2017, 11:47

Wie wäre auch Nachhilfeunterricht?
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Re: Jobben neben dem Studium?

Beitragvon Ilschen » Di 12. Sep 2017, 10:58

Was auch immer geht, sind Gastronomie- oder Hostessenjobs und dergleichen. Das sind zwar nicht direkt die Tätigkeiten, die besonders viel Berufserfahrung für philologische Tätigkeiten o.ä. versprechen, sie können allerdings trotzdem sehr viel Spaß machen, ein wenig Abwechslung reinbringen und sind teilweise finanziell durchaus auch sehr lukrativ.

So seit dem dritten Semester arbeite ich für einen Prof von der Uni als studentische Hilfskraft. Das ist etwas ganz anderes, macht aber auch viel Spaß und fordert mich intellektuell natürlich sehr viel mehr. Man muss sich jedoch auch darüber im Klaren sein, dass es an der Uni (je nach Bildungsstätte und Dozent) teilweise recht konservativ zugeht und sich entsprechend darauf einstellen. Hatte schon den Eindruck, dass ich mich da stärker anpassen musste. Habe mir zum Beispiel hier eine ganze Reihe neuer Blusen und Tuniken gekauft, damit ich dann bei Vorträgen und dergleichen etwas förmlicher auftreten kann. Das hat mein Dozent so nie von mir verlangt, aber ich finde, das macht einfach einen professionelleren Eindruck. Wenn ich sonst so in der Uni unterwegs bin oder für ihn recherchiere, dann kleide ich mich aber ganz normal.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile, aber Auswahl an Studentenjobs gibt es auf jeden Fall genug :)

LG
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