antike Kochkunst

Fragen zur Geschichte und Archäologie des griechisch-römischen Altertums

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Beitragvon Lord P als Gast: » Mo 2. Dez 2002, 02:51

okii - Viel Erfolg, RM !

Wenn Du was gefunden hast, schau ich rein - interessiert mich nämlich auch !

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Beitragvon chefren » Mo 2. Dez 2002, 02:52

Ich hab einfach bei google "fungi farnei" eingegeben und da kamen dann Waldpilze raus ;-)
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Beitragvon RM » Mo 2. Dez 2002, 03:01

Hier mal etwas über den Hallimasch. Ich glaube, der war's nicht ...

Ich hab's (vielleicht)! Es könnte der "Samtfußrübling" oder "Winterpilz" sein. Was haltet ihr von dieser Idee (bitte unter "Artenvielfalt an totem Eschenholz" nachlesen)?

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Beitragvon Lord P als Gast: » Mo 2. Dez 2002, 03:04

Hab AUCH noch ne Idee:

< RM: Werds gleich mal checken..> -

aber hier noch meine Idee:

Eschen stehen im WALD. :-)

Aber "Waldpilze" lassen sich in die verschiedensten Unterarten aufspalten, und sind leider nicht der Name für einen EINZELNEN Pilz

:-(

Allerdings könnte eine genauere Einordnung fruchtlos bleiben, falls in der von RM genannten Quelle einfach nur Mischpilze aus dem Wald gemeint sein sollten.

(!)

< Hunger bekommt:
< OLLI
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Beitragvon Lord P als Gast: » Mo 2. Dez 2002, 03:07

Hmm - die Idee Samtfußrübling klingt nicht schlecht.

Dooferweise müsste man feststellen, welche Arten NOCH an totem Eschenholz sind, außer den Genannten. Ob das nicht zu weit führen würde ? Wir haben einen zu vagen Begriff vorliegen :-(

Aber der Rübling klingt auch nicht schlecht.

Vale - Olli
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Beitragvon RM » Mo 2. Dez 2002, 09:54

Übrigens: in den Wörterbüchern steht deshalb "Waldpilze", weil sich bisher niemand getraut hat, dem Begriff "fungus farneus" eine bestimmte Art zuzuordnen. Er kommt nur bei Apicius vor und der Georges gibt die Übersetzungen von Apicius-Wörtern nach der ersten - nicht sehr verläßlichen - deutschen Übersetzung aus dem 19. Jhdt. In den anderen Wörterbüchern wurde weitgehend davon abgeschrieben.
Wahrscheinlich ist die Auflistung der Weihenstephaner (s. oben) aber einigermaßen vollständig. :-)
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Beitragvon RM » Mo 2. Dez 2002, 09:55

Kennt jemand den Samtfußrübling (?) Valete! RM

P.S.: vielleicht frage ich mal bei den Weihenstephanern direkt nach - ist ja hier ganz in der Nähe ...


- Editiert von RM am 02.12.2002, 08:57 -
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Beitragvon chefren » Mo 2. Dez 2002, 21:59

Achso, also bevor man irgendweinen falschen Pilz den "fungi farneus" zuordnet, hat mans einfach bei der allgemeinen Bezeichnung belassen.

Wirklich eine sehr tolle Art und Weise, wenn das bei jeder neuen etwas unbekannteren Entdeckung gemacht worden wäre, dann hätten wir nun nur noch allgemeine Bezeichnungen egal wofür.

Bedaure vom Samtfußrübling hab ich noch nichts gehört, werd mich nun aber mal dahinter klemmen was sich hinter diesem Namen versteckt ;-)
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Beitragvon Lord Piergeiron » Mo 2. Dez 2002, 22:16

PS.:

Es gibt auch den SamtfußKREMPLING :-O

Gruß, OLLI
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Beitragvon RM » Di 3. Dez 2002, 00:22

So, habe ein wenig gesucht - und auch etwas gefunden:

Der Samtfußrübling

Und hier noch einmal

So weit erst einmal ...

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Beitragvon chefren » Di 3. Dez 2002, 00:25

Danke, nun kann ich mir darunter was vorstellen :-)
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Beitragvon RM » Di 3. Dez 2002, 00:29

... aber irgendwie kann ich nicht glauben, daß die Römer so etwas gegessen hätten. Champignons, Steinpilze und Pfifferlinge o.k. - Trüffel kommen bei Apicius auch vor, aber Samtfußrüblinge ... :-o Naja, vielleicht finden wir ja noch was besseres. Valete! RM
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Beitragvon chefren » Di 3. Dez 2002, 00:37

Also nett ausschaun tun sie ja, mal schaun obs noch ein paar informative Sächelchen drüber irgendwo zu finden gibt.

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Beitragvon RM » Di 3. Dez 2002, 01:56

Noch zwei Möglichkeiten:

Lords früherer Vorschlag:
Morchel (Speisemorchel suchen)

und:
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Beitragvon chefren » Di 3. Dez 2002, 02:19

Hmm, und für was entscheiden wir uns nun ?
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