Zythophilus hat geschrieben:Einen Hinweis, leider ziemlich ungenau, findet man hier: http://www.glirarium.org/bilch/rezept.html
"Bei Ausgrabungen in York (Nordengland) wurden anstelle der erwarteten Siebenschläfergebeine einige Knochenfragmente des Gartenschläfers (Eliomys quercinus) gefunden."
Interessant. Dann wären wir schon zumindest bei Antwort b: glis – Bilch, und das ist auch in meinen Augen glaubwürdiger, denn in der Neuzeit hat sich die Wissenschaft entwickelt man erkennt neue Merkmale und differenziert die Taxonmie weiter aus.
Es liegt in der Natur der Sache, und zwar aufgrund der Weiterentwicklung der Wissenschaft und der vermehrten Ausdifferenzierung der Taxonomie, daß unsere heutigen Arten vielfach enger definiert sind als antike Bezeichnungen. Das sieht man beim pardus (Gepard, Leopard, ...) Das sieht man beim regulus (wohl sowohl Zaunkönig als auch Goldhähnchen) und so liegt es nahe, daß dies auch beim glis der Fall ist. (Die Bilche sind übrigens eher mit den Hörnchen verwandt, was man am buschigen Schwanz sieht, als mit den Mäusen.)