nun ja also sehr viel mehr über die metermophosen von ovid als bei ovid selbst wirst du logischerweise nicht finen.
im netz gibt es fast zu allen geschichten schon übersetzungen.
du kannst ja einige berühmte metamorphosen einfach erzählen wie z.B den raub der europa (kennst du sicha auch ohne übersetzen)
dädalus und ikarus
orpheus und euridike
um nur di berühmtesten zu nennen.
wenn dir die zugegebener maßen oft äußsert unflüssig zu lesende übersetzungen aus dem netz nicht wirklich helfen frag einfach mal unseren freund
und google hilft ja auch immer weiter.
und noch eine kleine geschichte:(by:
http://www.erdkroete.de/id257.htm)
Die Lykischen Bauern
Auch in der griechisch-römischen Mythologie begegnet man Fröschen.
Besonders bekannt ist die Geschichte der Lykischen Bauern, wie sie sich in
dem Meisterwerk des römischen Dichters Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), den Metamorphosen, findet. Es handelt sich um eine grandiose Sammlung von etwa 250 Verwandlungssagen, die mit schier undendlicher Finesse zu einem großen Gedicht in lateinischen Hexametern zusammengeschweißt sind.
Die Göttin Latona hatte auf der Insel Delos dem Göttervater Zeus Zwillinge
geboren, Apoll und Diana. Juno aber, die rachsüchtige Gattin des Zeus,
verfolgte Latona unerbittlich ob des Fehltritts ihres Gemahls. So kam
Latona auf ihrer Flucht vor Juno auch nach Lykien an einen See, wo sie voll
Erschöpfung auf die Knie sank, um zu trinken. Doch dort ansässige Bauern
neiden ihr sogar einen Schluck von dem kühlen Nass, trüben ihr voll Bosheit
das Wasser, beschimpfen sie und suchen sie fortzujagen. Da vertreibt der
Zorn den Durst der Göttin, und sie verwünscht die unseligen Bauern:
"aeternum stagno ... vivatis in isto." (Met., VI. 369)
("Für immer sollt ihr leben in diesem Tümpel!")
Und augenblicklich verwandeln die Bauern sich in grüne Frösche. Als solche
quaken und zanken sie noch heute. Mit diesem Vers malt der unübertroffene Meister der Sprache Ovid das Gequake der Lykischen Bauern:
"quámvis sÃnt sub aquá, sub aquá maledÃcere témptant." (Met., VI. 376)
(Gregor Sedlmeir)