Hallo,
ich bereite gerade einen Latein-Vortrag zum Thema "Coriolanus" vor und habe diesbezüglich folgende Frage: Stimmt es, dass Coriolanus der einzige Römer war, der sich je gegen seine Heimatstadt gewandt hat?
Oder sind dafür auch andere historische Personen bekannt?
Ich wäre für eine schnelle Antwort sehr dankbar!
Gruß, Anne
Coriolanus
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von Iulus » Sa 1. Apr 2006, 11:33
Das stimmt sicherlich nicht!!
Man denke da nur einmal an das gallische Sonderreich,etliche Gegenkaiser und eventuell sogar an Catilina!!
Wenn du einen Vortrag zu diesem Thema halten sollst,kannst du ja vielleicht auch etwas mit Shakespear arbeiten.
Man denke da nur einmal an das gallische Sonderreich,etliche Gegenkaiser und eventuell sogar an Catilina!!
Wenn du einen Vortrag zu diesem Thema halten sollst,kannst du ja vielleicht auch etwas mit Shakespear arbeiten.
Cives, floreat Europa,
opus magnum vocat vos.
Stellae signa sunt in caelo
aureae, quae iungant nos.
(Ex Hymno Latino Europae)
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Stellae signa sunt in caelo
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von jp-magister » Sa 1. Apr 2006, 12:02
Oder sind dafür auch andere historische Personen bekannt?
Grundsätzlicher ist die Frage, ob Coriolan überhaupt eine historische Persönlichkeit ist.
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von Benedictus » Sa 1. Apr 2006, 12:06
Mal eine kurze Zwischenfrage:
Wer war denn überhaupt Coriolan?
Wer war denn überhaupt Coriolan?
Theophrast: Die Philologie
Die Philologie ist einfach ein Übermaß von Verlangen nach alten Schriften und Dingen, der Philologe einer, der die Bücher, die Papyri, die Inschriften und anderes der Art, allein schon weil sie alt sind, über alle Maßen schätzt und für heilig hält - und glücklich ist, wenn sie nicht heil, sondern durch viele Fehler und Lücken verdorben gefunden werden; denn solche Schriften wiederherzustellen und berichtigen, nennt er seine liebste und vornehmste Tätigkeit.
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Benedictus - Aedilis
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von Benedictus » Sa 1. Apr 2006, 12:13
Warum wurde er denn aus der Stadt verbannt?
Theophrast: Die Philologie
Die Philologie ist einfach ein Übermaß von Verlangen nach alten Schriften und Dingen, der Philologe einer, der die Bücher, die Papyri, die Inschriften und anderes der Art, allein schon weil sie alt sind, über alle Maßen schätzt und für heilig hält - und glücklich ist, wenn sie nicht heil, sondern durch viele Fehler und Lücken verdorben gefunden werden; denn solche Schriften wiederherzustellen und berichtigen, nennt er seine liebste und vornehmste Tätigkeit.
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von Iulus » Sa 1. Apr 2006, 12:16
@AnneS2209:Das ist so nicht richtig,glaube ich.Gerade die Gegenkaiser richteten sich sehr wohl auch militärisch gegen Rom!!
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von Benedictus » Sa 1. Apr 2006, 12:16
Wenn du deinen Vortrag noch etwas "ausweiten" willst, kannst du ja noch auf diverse griechische Persönlichkeiten eingehen, wie z.B. auf Alkibiades, der im Verlaufe eines Krieges ständig die Seiten gewechselt hat...
Theophrast: Die Philologie
Die Philologie ist einfach ein Übermaß von Verlangen nach alten Schriften und Dingen, der Philologe einer, der die Bücher, die Papyri, die Inschriften und anderes der Art, allein schon weil sie alt sind, über alle Maßen schätzt und für heilig hält - und glücklich ist, wenn sie nicht heil, sondern durch viele Fehler und Lücken verdorben gefunden werden; denn solche Schriften wiederherzustellen und berichtigen, nennt er seine liebste und vornehmste Tätigkeit.
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Benedictus - Aedilis
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von AnneS2209 » Sa 1. Apr 2006, 12:18
Es herrschte in Rom eine Hungersnot und die Konsuln hatte eine große Menge Getreide aus Sizilien gekauft. Es wurde dann im Senat darüber verhandelt zu welchem Preis man das Getreide an die hungernden Römer verkuafen sollte. Coriolanus, ein überzeugter Aristokrat und Gegner der Plebejer, plädierte dafür, dass man das Getreide nur dann zum alten Preis verkaufen soll, wenn die Plebejer dafür die volkstribunen abschaffen.
Dies löste Empörung aus und er wurde, auf Drängen des Volkes, verurteilt und aus Rom verbannt.
Dies löste Empörung aus und er wurde, auf Drängen des Volkes, verurteilt und aus Rom verbannt.
- AnneS2209
von Benedictus » Sa 1. Apr 2006, 12:21
Dankeschön!
Theophrast: Die Philologie
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