Lexikon der Antike

Fragen zur Geschichte und Archäologie des griechisch-römischen Altertums

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Lexikon der Antike

Beitragvon guenterus » Di 8. Mai 2012, 20:50

Sodales!
Seit längerer Zeit habe o.a. Lexikon als CD in der Digitalen Bibliothek. Der Nachteil: meinen Computer knippse ich nur
am Abend an und manchmal möchte ich etwas direkt wissen..! Ab heute ist das Problem gelöst, denn ich habe die Buchform,
von J.Irmscher jetzt zur Verfügung. Für mich ein richtiger Schmöker, der wohl auch fundierte Informationen liefert. Meine
Frage: was zieht Ihr vor - Bücher oder die neuen Medien, oder alles zu seiner Zeit?
Non sum sapiens et nec ero (Seneca ), aber ohne Bücher könnte ich auch nicht sein!
Curate, ut optime valeatis!
Günter
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Re: Lexikon der Antike

Beitragvon Viatrix » Di 8. Mai 2012, 21:00

guenterus hat geschrieben:Meine Frage: was zieht Ihr vor - Bücher oder die neuen Medien, oder alles zu seiner Zeit?

Meistens ziehe ich die Bücher den neuen Medien vor, auch wenn es länger dauert
(mein Internet ist leider nur noch selten an)... :book:
Seris venit usus ab annis.
Ovid, Metamorphosen
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Re: Lexikon der Antike

Beitragvon guenterus » Di 8. Mai 2012, 21:32

was mir bei Thesaurus gerade einfällt: gibt es eigentlich ein Antonym-Wörterbuch Latein?
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Re: Lexikon der Antike

Beitragvon guenterus » Di 8. Mai 2012, 22:19

Aha, Danke!
Cura, ut valeas!
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Re: Irmscher

Beitragvon Prudentius » Do 10. Mai 2012, 08:06

Johannes Irmscher war der oberste Altphilologe der DDR, Prof. der Humboldt-Universität Berlin,

Gruß P. :)
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Re: Lexikon der Antike

Beitragvon Water2112 » So 3. Jun 2012, 21:15

Die neuen Medien bieten Möglichkeiten, die weit über Nachschlagen hinausgehen. Also verwende ich die auch.

Aber im Grunde beides, nur eins geht irgendwie nicht, hat beides auch seine Nachteile. Also wie soll ich sagen, das ergänzt sich teilweise und wenn man nur eins nutzt, entgeht einem immer ein Großteil an Dingen, die vielleicht auch wichtig zu wissen sind.

Es kommt ja auch drauf an, was du mit "neuen Medien" meinst. Also es gibt z.B. digitale Texteditionen, die durchsuchbar sind, z.B. wenn man alle Stellen finden will, wo Caesar erwähnt wird oder so. Wennde das mit Büchern machst, dann dauert das einfach ewig (durchblättern...). Sowas ist halt besser digital zu bewerkstelligen. Aber bei manchen Sachen kann man sich auch nicht sicher sein, dass die digitalen Angebote schon so weit ausgereift sind, dass man immer ALLES findet. Also doch lieber nochmal Bücher wälzen... für manche Sachen braucht man auch noch seinen Kopf oder sein Wissen oder Ideen, weil ein Computer allein das so (noch) nicht rausfinden kann.

Letztendlich sind digitale Lexika usw. auch nur von Menschen gemacht, die bei der Erstellung immer ganz bestimmte Entscheidungen treffen und eben eine ganz bestimmte Qualität liefern oder eben nicht... also man kann keine Perfektion erwarten. Es ist immer auch die Frage, wer das Angebot erstellt hat... also du kannst z.B. Schrottbücher finden, aber auch Wikipediaartikel (Wiki ist ja eigentlich bei Wissenschaftlern nicht so beliebt), die wirklich gut sind, weil z.B. nur aus guten Büchern zitiert wird etc.
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