Kleidung für den Winter.

Fragen zur Geschichte und Archäologie des griechisch-römischen Altertums

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Kleidung für den Winter.

Beitragvon Laptop » Mo 29. Okt 2012, 03:44

Das Klischee (geläufige Bild) zeigt den Alten Römer in Tunica, Toga, etc. gewandet. Jedenfalls Kleidung, die einem Beduinen in der Wüstenhitze gut anstehen würde. Gab es damals in Norditalien keine kalten Winter mit Schnee, die dicke Strümpfe, Daunenjacken, Handschuhe, etc. notwendig machten? Auf solcherlei Kleidung finde ich kaum Hinweise :?
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Re: Kleidung für den Winter.

Beitragvon RM » Mo 29. Okt 2012, 20:05

Immerhin war die römischen Kleidungsstücke i.d.R. nicht aus Baumwolle.
Wüsten können übrigens nachts ziemlich kalt sein.

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Re: Kleidung für den Winter.

Beitragvon RM » Mo 29. Okt 2012, 20:26

Naja, die meisten Handwerker hatten beim Arbeiten ja sicher keine Toga an, also brauchten sie etwas Wetterfestes und Praktisches. Das sind aber nicht unbedingt Hosen gewesen.

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Re: Kleidung für den Winter.

Beitragvon Medicus domesticus » Mo 29. Okt 2012, 20:40

Zusätzlich hatten die Römer die lacerna und paenula ...
Entsprechende weitere Hinweise findest du bei Georges.
Zuletzt geändert von Medicus domesticus am Mo 29. Okt 2012, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kleidung für den Winter.

Beitragvon Medicus domesticus » Mo 29. Okt 2012, 20:47

Gutes Buch dazu:
Astrid Böhme-Schönberger: Römische Kleidung und Schmuck in Rom und in den Provinzen, Theiss,Stuttgart 1997
Momentan leider nicht mehr erhältlich.
Bild
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Re: Kleidung für den Winter.

Beitragvon Laptop » Mi 31. Okt 2012, 19:19

Danke erstmal, aber wundert ihr euch nicht? Die Füße müssen bei Schnee und Schneematsch komplett isoliert sein, mit Halbstiefeln aus Ziegenleder kann ich mir das noch vorstellen. Aber ganz gleich ob die Tunika nun bis zu den Knöcheln geht oder nicht: das Gewand darf unten nicht offen sein, da es sonst zieht. Eine Art von langen Hosen aus Leder sind deshalb unabdingbar. Was meint ihr?
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