@Parmenides:Ja,woher???
Also,das Beispiel finde (selbst
)ich zu rationalistisch,ich halte es sogar für absoluten,ja,..Stuss.Ich wollte damit nur ein sehr extremes Leibnizbeispiel aufführen...
Jetzt mal (endlich!
) zu deinem Beispiel mit den naturwissenschaftlichen Entdeckungen.Ich hoffe,ich schweife jetzt nicht zu weit aus(das sagen mir viele IMMERWIEDER,aber ich tus auch IMMERWIEDER..),aber ich fange jetzt ganz woanders an,bei Hegel und Marx. Die haben ja beide denselben Grundgedanken:die Welt entwickelt sich noch,wird durch Ereignisse immer vollkommener, Hegel meint,sie müsse sich an ihrem Ziel,nach zahlreichen Geschehnissen,Erfahrungen,Entdeckungen, "in Gott" verwirklichen,Marx sieht den Kommunismus als Ziel.Das hieße im Klartext,die Welt darf noch gar nicht alles "aufgedeckt"haben,dann wäre sie ja schon am Ziel. Sie muss langsam analysiert werden.Aber das,was entdeckt wurde,war schon immer da.Dürrenmatt:"Alles Denkbare wird einmal gedacht.Jetzt oder in der Zukunft."(Aus "Die Physiker,Diogenes:S.82
)Das heißt:Wir haben das alles schon in unseren Köpfen.Naja,D. muss ja nicht Recht haben..
aber es ist doch wahr:Wie kommen Menschen darauf,zu forschen?Naturwissenschaftler können nur entdecken,sie können gar nicht erfinden! Alles war schon von vornherein da,"geplant"(nach Hegel&Marx).Wir entdecken in der Natur uns selbst....Warum sehen Menschen es nicht als normal an,dass sie nicht in der Luft schweben(warum hat Newton versucht,eine Erklärung dafür zu finden?)Nach unserer Erfahrung geht es nicht anders,also sollten wir es als Empiristen normal finden......
Ich hab im Moment n Blackout
,vielleicht ist es morgen besser(aber ich werd nicht Empiristin!
)
Bis dann!