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BoY19 hat geschrieben:also ein studium in latein ist recht echt sschwer , würde ich sagen.
es wird veil mehr auf dich zu kommen, als zuvor. ich würde mich füt etwas anderes entscheiden.
es ist aber natürlich deine eigene entscheidung was du in deinem berufsleben machst, das ist klar. wenn du die fähigkeiten dazu hast, es zu machen. wenn du daran glaubst, dass du das machen kannst, dann mach es.
Aber ich würde an meiner Stelle, sowas nicht machen. Würde was anderes machen als Latein.
Wünsch dir noch viel Erfolg in deinem Berufsleben.
ResPublica hat geschrieben:aber da ich leider das Graecum noch nicht habe, muss ich das wohl ins Wasser fallen lassen
Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
Das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen gilt für viele als attraktivste Möglichkeit, den Lehrerberuf auszuüben. Auch die in der Vergangenheit regelmäßig durch das MSJK veröffentlichten Prognosen zum Lehrerarbeitsmarkt, vermochten die Zahl der Studierenden in den entsprechenden Studiengängen nicht wirksam zu begrenzen. Die Folge ist ein gemessen am Bedarf sehr hohes Bewerberaufkommen und damit nur geringe Beschäftigungsaussichten.
Einschließlich der nicht eingestellten Bewerberinnen und Bewerber der Vorjahre werden sich bis 2020 voraussichtlich fast 44.200 Lehrkräfte bewerben, von denen jedoch nur knapp 23.800 eingestellt werden können. In den Jahren 2013 bis 2016 - also für die heutigen Abiturientinnen und Abiturienten - sind die Beschäftigungschancen sogar verschwindend gering. Denn die Einführung des Abiturs nach zwölf Jahren mit dem Entfall der Jahrgangsstufe 13 ab dem Schuljahr 2013/14 führt zu einer mehrere Jahre währenden massiven Bedarfsminderung.
Dennoch werden auch künftig - und auf Grund eines sich abzeichnenden Nachholbedarfs auch 2013 bis 2016 - mehr Lehrkräfte mit den Fächern Mathematik, Kunst, Physik, Lateinisch, Musik und Informatik gebraucht als zur Verfügung stehen. Während von den Bewerberinnen und Bewerbern mit den Fächern evangelische Religion, katholische Religion, Englisch, Sport und Chemie bis zu 20% ohne Anstellung bleiben werden (nach 2012 sogar erheblich mehr), betrifft dies bei Deutsch, Biologie, Geschichte, Französisch, Erdkunde, Sozialwissenschaften, Philosophie, den weiteren modernen Fremdsprachen und insbesondere Pädagogik ein bis zwei Drittel der Stellensuchenden.
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