Floo hat geschrieben:danke für eure hilfe
ich hab mir gestern abend eine doppel seite von lateinischen fabel übersetzungen ausgedruckt. waren ungefähr 20 von phedrus
hab des blatt während der arbeit unter meinem blatt gehabt...und das glück wollte es so das genau eine von den fabeln die arbeit war haha
hab alles abgeschrieben und werd denk ich so ne 2 bekommen und damit hab ich mein ziel erreicht... eine 4 in latein haha
danke für die links und tipps
bin raus
consus hat geschrieben:Angesichts dieser ebenso großen Beschränktheit wie Unverschämtheit, die hier sichtbar wird, und einer vermeintlichen Mitschuld unsererseits bitte ich die Administratoren, ernsthaft zu prüfen, ob dieser unsägliche Floo-Vorgang nicht vollständig gelöscht werden sollte. Zumindest ich denke darüber nach, ob ich noch etwas in dieses Forum schicken kann, wenn in ihm solch unverfrorene Beiträge Bestand haben sollten. Man beachte auch einen möglichen Nachahmungseffekt.
Nebenbei: Ein Lehrer, der solche Täuschungshandlung nicht aufdeckt, ist - gelinde gesagt - sehr zu bedauern. Es soll aber auch welche geben, die bewusst darüber hinwegsehen.
Ignoscite quaeso iracundiae meae, amici.
Clemens hat geschrieben:Wenn es euch ein Anliegen ist, diesen Thread zu löschen, kann man darüber nachdenken; aber was ich mich eher frage, ist folgendes: Wann endlich werden Lehrer aufhören, ihren Schülern solche Hinweise zu geben? Bei uns hat er den Hinweis auf die latin library bekommen und die findet man auch leicht mit Google, was viel schwerer wiegt, ist der Hinweis mit den 78 Wörtern des Lehrers - was für einen Grund kann es schon geben, den Schülern solche Sachen vor einer Klausur zu sagen? Das nützt ihnen doch nichts beim Lernen. Bei solchen Anfragen (die ja recht häufig sind) hilft im Forum schon längst niemand mehr ernsthaft, aber man sieht, die Lehrer geben ihren Schülern unverdrossen oft sehr spezifische Hinweise auf den Text - das muss man abschaffen und sonst nichts. Man müsste eigentlich der Lehrerorganisation für Lehrer der alten Sprachen, die es wohl geben wird (ich weiß es nicht), eine Nachricht schreiben und anregen, dass sie ihren Mitgliedern das ein für allemal zur Kenntnis bringen sollten, wenn diese schon nicht von selbst draufkommen. Wenn allerdings eine ganz erhebliche Anzahl der Lehrer über das Problem bescheid weiß und dennoch nichts an ihrer Vorgehensweise ändert, ist ohnehin alle Mühe vergeblich, da könnten wir diesen Schülern ihre Klausuren auch gleich vorübersetzen...
Wobei es die oben beschriebene Vorgehensweise mit der Übersetzung unter der Bank mit Sicherheit auch schon vor hundert Jahren gegeben hat, das liegt nun einmal in der Natur eines Teils der Schüler, da wird man hier nicht viel dagegen machen können.
Servus, Clemens.
Gestern traf ich mich mit Kollegen, die an Schulen tätig sind, und was ich da zum Teil hörte, zeigt, dass das Prinzip, Noten auf Grund von selbständigen Leistungen zu vergeben, nicht mehr so ganz als selbstverständlich angesehen wird: Hauptsache im Konkurrenzkampf der Schulen möglichst viele Abiturienten mit der Note 1,xx auszustoßen. Einigen von diesen jungen Leuten, denen man etwas vorgemacht hat, gehen die Augen auf, wenn sie auf die Universität kommen und sich ganz anderen Anforderungen gegenübergestellt sehen. Es ist wohl nur noch ein Frage der Zeit, dass die Hochschulen das Abitur nicht mehr grundsätzlich anerkennen. Wie sieht es in Bezug auf all diese Fragen in Österreich aus? Ich weiß, dass dies jetzt eigentlich in ein anderes Forum gehört.
Bene et feliciter vale.