von quamquam » Fr 12. Aug 2011, 12:02
Ich benutze den Vischer (Pflicht) und Klett. Ich mische das immer ein wenig. Vischer ist mehr so das Phase6 Werk, das Buch benutze ich dann eher selten, weil mir der Aufbau nicht gefällt. Die Klett schaue ich dann auch als Buch an und gebe die Zusatzwortschätze auch in Phase6 ein. Ansonsten lese ich halt, weil das am effektivsten ist. Natürlich bedeutet das viel Aufwand, aber man muss sich halt echt überlegen, ob man schnell und effektiv einen Wortschatz lernen möchte oder ewig nervig die Voks in sich kloppen will, mit mäßigem Erfolg.
Ich versuche täglich mindestens 100 Vokabeln zu lernen, wobei ich das aber mit Phase6 mache, wenn es um reines Auswendiglernen der Worte geht (außer ich habe halt keinen PC zur Hand). Aber ich mache das halt auch so, dass ich nicht die letzten 20 Vokabeln dann immer wieder abfrage, bis ich sie dann irgendwann richtig geraten habe. Das bringt nichts und sie kommen im nächsten Durchgang ohnehin nicht weiter, weil man sie ja doch wieder vergisst, sondern ich fülle das dann wieder mit 80 neuen Vokabeln auf, so dass immer nur 100 "aufgeweckt" sind. Phase6 erinnert einen ja auch immer daran wieviele Vokablen zur Abfrage ausstehen. Davon mache ich dann abhängig, ob ich noch neue hinzunehme oder nicht. Wenn mir bei den 100 die meisten sehr leicht fallen und ich die schnell abarbeite, weil es nur ein schnelles Abfragen ist, dann nehme ich noch neue 100 dazu, sonst fülle ich nur auf oder warte bis zum nächsten Tag. Wenn keine Vokabeln zur Abfrage anstehen, nehme ich 100 Neue hinzu. Da das Programm ja für mich routiert, kann ich das ganz gut steuern.
Ich lerne im übrigen damit nicht nur Vokabeln, sondern auch Pronomen, Stammformen etc..
Wenn man die Vokabeln auch erstmal alle in Phase6 hat, ist der Aufwand minimal, weil man alles steuern kann. Hat man mal keine Zeit, friert man sein Phase6 einfach für den Zeitraum ein und das Programm zählt die Tage nicht mit.