zu verstehen?
Meine Frage kommt euch vielleicht etwas seltsam vor, aber das interessiert mich schon lange.
Ich lerne seit 5 Jahren Französich, seit 3 Jahren Englisch, seit 4 Monaten Italienisch und seit 2 Jahren Latein.
Selbst auf Italienisch ist es kein Problem einfache Texte zu lesen. Ich muss sie nicht übersetzen, um sie zu verstehen. Bei Latein verstehe ich beim Lesen nur das Thema. Natürlich bemerke ich, dass das Übersetzen immer schneller geht, aber warum verstehe ich sie beim lesen nicht? Ich habe schon oft von Leuten gehört, dass sie lateinische Texte ''lesen''. Sagt man das einfach so, obwohl man eigentlich ''im Kopf übersetzen'' meint (Ich rede nicht von Leuten die seit ca.10 Jahren Latein haben) ?
Dauert es bei Latein wirklich länger um praktisch lateinisch denken zu können, oder um Texte beim lesen zu verstehen etc?
Wenn ja, warum? Ich meine es ist doch eigentlich eine ganz normale Sprache...
Beim sprechen liegt es warscheinlich daran, dass man nicht lateinisch sprechen muss. Aber was ist mit dem Lesen und Denken?
Oder liegt das vielleicht an mir? an meinem Lehrer? am Lateinunterricht allgemein? Daran, dass die Sprache grammatikalisch anders ist? Ist es was ganz anderes?