Teleologie

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Teleologie

Beitragvon sinemetu » Do 3. Mär 2016, 17:13

In allen Fällen geht es um den lateinischen Begriff des „telos“.


Quelle: http://kath.net/news/54251

Gibts noch was dazu zu sagen? Wohl eher nicht.
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Re: Teleologie

Beitragvon marcus03 » Do 3. Mär 2016, 17:31

sinemetu hat geschrieben:um den lateinischen Begriff des „telos“.


telos ist griechisch: τέλος télos „Zweck, Ziel, Ende“ und λόγος lógos „Lehre“)

"Der Sinn von Sein ist Liebe" (W.Kaspar)
vgl:
https://books.google.de/books?id=BbQfAA ... er&f=false
http://www.kardinal-kasper-stiftung.de/ ... ettel.html
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Re: Teleologie

Beitragvon romane » Do 3. Mär 2016, 18:45

lat. Begriff "des Telos" -> "für Telos" -> TELOS auf Latein?
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Re: Teleologie

Beitragvon marcus03 » Do 3. Mär 2016, 19:48

romane hat geschrieben:TELOS auf Latein?


telus,i n. (vgl. virus) ;-)
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Re: Teleologie

Beitragvon Zythophilus » Do 3. Mär 2016, 19:50

τέλος > finis
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Re: Teleologie

Beitragvon romane » Do 3. Mär 2016, 20:52

@marcus03:
Mein Eintrag sollte als Antwort/Frage für sinemetu verstanden werden.
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Re: Teleologie

Beitragvon marcus03 » Do 3. Mär 2016, 21:06

Meiner als der gewohnte "sinape". ;-)
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Re: Teleologie

Beitragvon sinemetu » Do 3. Mär 2016, 21:07

Ich hatte dies deshalb gepostet, um zu verdeutlichen wo wir inzwischen sind! Lange Zeit konnte man bei den im Bereich Theologie/Kirche Arbeitenden vorraussetzen, daß sie zumindest Latein, oft auch noch Griechisch gehabt hatten.


Diese Zeit ist offensichtlich vorbei! Heute haben sie dafür "Sozialkompetenz", was immer damit auch gemeint sein könnte...
Zuletzt geändert von sinemetu am Do 3. Mär 2016, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Teleologie

Beitragvon cultor linguarum antiquarum » Do 3. Mär 2016, 22:54

Telos – Das ist kein Latein,
das wissen wir alle fein,
doch manche dies nicht zu wissen scheinen,
da muss man doch fast weinen.

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Re: Teleologie

Beitragvon medicus » Fr 4. Mär 2016, 08:15

cultor linguarum antiquarum hat geschrieben:Cultor nach Marco...


aemulatio aut imitatio :?
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Re: Teleologie

Beitragvon marcus03 » Fr 4. Mär 2016, 08:50

aemualtio imitans/ imitatio aemulans ;-)

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Noli imitari, qui arte poetica abutantur. De bona fama tua agitur.
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Re: Teleologie

Beitragvon Prudentius » Fr 4. Mär 2016, 11:58

sinemetu hat geschrieben: Lange Zeit konnte man bei den im Bereich Theologie/Kirche Arbeitenden vorraussetzen, daß sie zumindest Latein, oft auch noch Griechisch gehabt hatten.
Diese Zeit ist offensichtlich vorbei!


Früher gingen ja die Kandidaten durch das bischöfliche Vorseminar mit hum. Gymnasium, heute kommen bei dem spärlichen Zugang Bankangestellte mittleren Alters, Inder und Afrikaner; woher sollen die L-Kenntnisse kommen?

A propos "Sozialkompetenz", das ist schon etwas bestimmtes, brauchbares; nimm dir mal Niklas Luhmann vor, aber ich muss warnen, man kann sich ihm kaum entziehen.
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Re: Teleologie

Beitragvon cultor linguarum antiquarum » Fr 4. Mär 2016, 14:47

Dieses Mal bei mir ohne Metrum...
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Re: Teleologie

Beitragvon marcus03 » Fr 4. Mär 2016, 14:57

Auch wer ohne Metrum dichtet,
wird hier nicht gleich hingerichtet.
Dennoch würd' ich's nicht mehr wagen:
Das Metrum könnte dich verklagen.
Da es wurde nicht beachtet,
es bald nach deinem Leben trachtet. ;-)
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Re: Teleologie

Beitragvon Zythophilus » Fr 4. Mär 2016, 17:49

Mota flet et queritur nec iam fert Musa dolores,
nec metra desistis scribere, Marce, tamen.
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