Prudentius hat geschrieben:Bei sidus dachten die Antiken wohl kaum an das Eisen, woraus der Stern vllt. bestand,
In Sternen/Sonnen gibt es tatsächlich Spuren von Eisen. Es ist das letzte Element, bei dessen Synthese/Fusion Energie frei wird. Alle höheren Elemente entstehen erst bei noch höheren Temperaturen und kosten den Stern Energie.
Schwerere Elemente wie Gold, Eisen, etc. setzen eine Supernova voraus. Nur bei ihr werden die notwendigen Temperaturen erreicht (Milliarden von Kelvin),die für die Synthese solcher Elemente notwendig sind.
Ohne Supernova keine goldenen Zähne, Goldschmuck etc. und auch keine moderne Technologie,bei der Gold zum Einsatz kommt. Unsere Handys etc. verdanken wir letztendlich dem Tod der Vorgängerin unserer Sonne.
Unsere Hochtechnologie hat also jemanden einst das Leben gekostet. Das Opfer kann sich nicht beklagen:
Es hatte einige Milliarden Jahre heißes Leben hinter sich. Ein wenig postsupernovale Abkühlung dürfte ihr gut getan haben. Unser Sonnensystem und damit die Erde verdanken deren Überresten ihre Existenz.
Wenn das Supernovakorn nicht auf die Erde gefallen wäre, hätte es Apple und Co. keine reiche Frucht gebracht.
Die notwendigen Ergänzungen und Korrkturen überlasse ich unserem "Sternenkind", das sich seiner wahren Herkunft voll bewusst zu sein scheint.
In memoriam Hoimar von Ditfurth ("Kinder des Weltalls"), der nun auch schon fast 20 Jahr tot ist und durch Bücher und Sendungen "ad astra isse videtur".
Sternenstaub sind wir und zum Stern Sonne werden wir zurückkehren, zunächst zu deren Megaversion "roter Riese", dann zu den Miniversionen Weißer und schwarzer Zwerg- wenn nichts gravitativ Gravierendes dazwischenkommt. Die Physiker werden uns sicher rechtzeitig informieren, falls sich die Zeiträume stark ändern sollten. Ob es bis dahin die Erde und Physiker noch gibt, steht indes in den Sternen oder auch nicht.