1. BaffIs ja nicht zu fasen, unsere Knusperhexe aus Brakbekistan stellt mal ne Frage, welche nicht aus seinen sonstigen fern des Mainstream sprudelnden Quellen gespeist wird. Das erzeugt begrenzt Wohlwollen bei den roten Politruckskssks.
Also: bei Metaphern lohnt sich tatsächlich eine linguistische Recherche, empfehlenswert etwa die Botschaften, welche sich in der Freiheitsstatue, Du weißt schon... torch of liberty und so ... decodieren lassen:
http://www.threecentersofcreativity.com ... -metaphor/https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitsstatue
2. Dohle KafkaDann noch eine Anregung ... Kafka lässt seinen Karl Rossman eine seltsame Fehl (?-)Wahrnehmung machen:
Als der siebzehnjährige Karl Roßmann, der von seinen armen Eltern nach Amerika geschickt worden war, weil ihn ein Dienstmädchen verführt und ein Kind von ihm bekommen hatte, in dem schon langsam gewordenen Schiff in den Hafen von Newyork einfuhr, erblickte er die schon längst beobachtete Statue der Freiheitsgöttin wie in einem plötzlich stärker gewordenen Sonnenlicht. Ihr Arm mit dem Schwert ragte wie neuerdings empor und um ihre Gestalt wehten die freien Lüfte.
Katrin Kohl weiß dazu was.
(3.) AppetizerSchließlich sei noch auf ein kursierendes Ikon hingewiesen:
ww
(4.) Bonus-Track für Sinemetu:Ein Gedicht von Thomas Gsella zum letzten Spiel des FC Bayern:
Da war's ein Tanz aus großem Glück:
Es schien, als könnt's gelingen!
Sie lagen 0:2 zurück.
Das Land begann zu singen:
"Wenn auch mal Münchner untergehn",
So jauchzte es im Chore,
"Darf Spannung wiederauferstehn!"
Dann schossen sie fünf Tore.
Ein Wort, das sich auf "hoffen" reim':
Man sucht - und sieht betroffen:
Es gibt keins. Auch nicht Hoffenheim.
Es gibt nichts mehr zu hoffen.
Was für eine seltsame Verbform ist dieses " reim'"
zu Beginn der dritten Strophe?
Sinemetu - Dein
hic salta - und los/hopp]!
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