Ich poste diesen Song mal, weil er jetzt hinreichend bekannt ist, und weil er mal ein nichtenglisches Lied ist. Es ist mein erstes isiZulu-Lied. Eine schöne Alt-Stimme. Warum eine Zulu nun ausgerechnet das mehrere tausend KM entfernte Jerusalem besingt, erschließt sich mir nicht sofort, ist aber erklärbar. Für Leute, die gern aus der Wirklichkeit aussteigen, eignet sich ein entfernter Ort immer besser zur Projektion, als einer ante oculos. Wahrscheinlich hat der Bekanntheitsgrad des Liedes auch mit dem Titel zu tun.
https://www.youtube.com/watch?v=TOUFaenZyn4Jerusalema ikhaya lami
Ngilondoloze
Uhambe nami
Zungangishiyi lana
Jerusalema ikhaya lami
Ngilondoloze
Uhambe nami
Zungangishiyi lana
https://www.songtexte.com/songtext/mast ... 64f46.htmlJerusalem ist meine Heimat
Schütze mich,
Begleite mich
Lass mich hier nicht zurück
Jerusalem ist meine Heimat
Schütze mich,
Begleite mich
Lass mich hier nicht zurück
Wenn sie das "Ngilondoloze" singt, könnte man immer romanisch "oh no lo se" verstehen. Warum will sie bloß weg aus dem Anti-Apartheit-Paradies?
Quaestor sum, quaerere quaerique possum ...