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Zythophilus hat geschrieben:Zumindest bei Lauinium bzw. Lauinia war es nicht schwer, anhand der Aeneis-Stellen zu erkennen, dass die erste Silbe lang oder kurz sein kann. Warum findet das weder im Georges noch Stowasser seinen Niederschlag?
Zythophilus hat geschrieben:Was das kurze o von homo betrifft, so finde ich es in den Werken des Horaz nirgends. Die von dir zitierte Stelle, o ille, ist die einzige, wo die zweite Silbe von homo tatsächlich auch metrisch zählt - und da als lange Silbe. An den weiteren sechs Stellen fällt sie durch Elision weg.
C. Valerius Catullus, carmina
poem 115, verse 8
omnia magna haec sunt, tamen ipsest maximus ultro,
non homo, sed vero mentula magna minax.
Zythophilus hat geschrieben:Kirsch verwendet generell für die letzte Silbe kein Längen- oder Kürzenzeichen.
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